Die zehn skurrilsten Kündigungsgründe
2008 wurde Kassiererin Emmely (50) in Berlin gekündigt, weil sie einen Pfandbon im Wert von 1,30 Euro unterschlagen hatte.
2009 feuerte eine Metallfirma in Oberhausen (NRW) einen Mitarbeiter, weil er am Arbeitsplatz sein Handy auflud. Die Kosten betrugen 0,00014 Cent.
Im gleichen Jahr machte dieser Fall Schlagzeilen: In Regensburg (Bayern) kündigt eine Busgesellschaft einer Fahrerin (46), weil die Tierfreundin den Bus stoppte, um eine Kröte zu retten.
Eine Supermarktverkäuferin aus Remscheid (NRW) wurde im April 2009 rausgeworfen, weil sie Damenbinden (59 Cent) aus dem Regal nahm.
Eine Bergkamener Bäckerei feuerte einen 26-jährigen Angestellten, weil er angeblich eine Portion Brotaufstrich stahl. Sein Brötchen hatte er zuvor aber immerhin ordnungsgemäß bezahlt.
Im Oktober 2009 hat eine 58-jährige Altenpflegerin ihren Job verloren, weil sie sechs Maultaschen vom übrig geblieben Mittagessen der Heimbewohner abzweigte. Da halfen auch 17 Jahre Betriebszugehörigkeit nichts.
Einer 59-jährigen Küchenangestellten in einem Krankenhaus in Künzelsau (Bayern) wurde nach zwanzig Jahren im Betrieb fristlos gekündigt, nachdem man drei Brötchen in ihrem Spind fand. Der Vertrauensbruch sei untragbar gewesen.
2010 hatte ein Arbeitnehmer seinen Elektroroller an seinem Arbeitsplatz aufgeladen, um noch nachhause zu kommen. Der Wert des geklauten Stroms: 1,8 Cent. Trotzdem folgte die Kündigung.
Die Fastfood-Kette McDonald’s entließ in den Niederlanden eine Angestellte, weil sie fälschlicherweise auf einen Hamburger eine Scheibe Käse gelegt hatte.
Ein weiterer Aufreger: Der Fall einer Sekretärin, die nach 34 Jahren ihren Arbeitsplatz beim Bauverband Westfalen verlor, weil sie eine Frikadelle vom Büffet des Chefs naschte. Auch der fühlte sich wegen der stibitzen Bulette verraten und verkauft.
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Lächerlich – Die zehn skurrilsten Kündigungsgründe
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