Die wohltemperierte Grausamkeit (Sloterdijk) und der von der AfD-Chefin geforderte Waffeneinsatz an den Grenzen

Von Eckhardschulze

An und für sich wundert es nicht, wenn der “Lügenäther” (Cicero Februarausgabe 2016, Sloterdijk-Interview) nach der Aussage von Frauke Petry (AfD) sich selbst übertrifft und mit Hasstiraden die Newcomer in der Parteilandschaft aus den Parlamenten fernhalten will. Peter Sloterdijk plakatiert den Mainstream-Journalismus sehr zutreffend als “verwahrlost” bei “zügelloser Parteinahme”.

Grenzen sind eben nicht dazu da, dass sie jeder einfach überschreiten kann. Denn es gibt keine Pflicht zur Selbstzerstörung (des Staates), hebt der Philosoph hervor.

Und wenn Migranten (eine erfundene Wortschöpfung der Antideutschen und Deutschenhasser in den eigenen Reihen vor einigen Jahren, damit der wahre Grund des Grenzübertrittes nicht offenkundig wird) den Grenzübertritt gewalttätig erzwingen wollen, wie es an der ungarischen Grenze und darüber hinaus schon feststellbar war, dann sollen die Grenzwächter nach Auffassung der “Gutmenschen” bzw. Antideutschen und Hoogan-Verehrer anscheinend weichen. 

Wenn es aber keine “Pflicht zur Selbstzerstörung” gibt, wie es Peter Sloterdijk in medial seltener Offenheit diskutiert, dann ist es auch legitim, über Abwehrmittel nachzudenken, um kriminelle Gewalttätige, die auch vor der Verletzung und Tötung der Grenzschützer nicht zurückschrecken dürften, wenn sie die Grenze gewaltsam übertreten wollen, nachzudenken.

Wer die aktuellen Hetzkampagnen im “Lügenäther” verfolgt, der mer(kel)t gleich, dass es den versammelten Wahlpropaganda-Journalisten derzeit insbesondere darum geht, die AfD aus den Parlamenten fernzuhalten. Da ist jedes Mittel willkommen, auch jede zu kurz geratenen Meinungsäußerungen, ohne weitere Zusammenhänge zu nennen, wie z.B. bei Frauke Petry.

Denn selbst Frauke Petry hatte keineswegs geäußert, dass bereits auf Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge bei Erscheinen an der Grenze geschossen werden soll. Die Abstufung der (legitimen) Gewaltanwendung, je nach Eskalation der Gewaltanwendung seitens derjenigen, die den Grenzübertritt u.U. auch mit lebensbedrohlicher Gewaltanwendung überwinden wollen, war den Äußerungen nicht zu entnehmen, obwohl jeder wohl annehmen darf, dass der Schusswaffeneinsatz immer ULTIMA RATIO bleiben dürfte, auch nach Auffassung der AfD.

Die primitiv anmutenden Hasstiraden der “Lügenäther” verhindern einmal mehr eine offene Diskussion angesichts vielfältiger Forderungen, die Außengrenzen zu schließen oder gar, wenn dies nicht gelingt, die deutschen Grenzen sicherer zu machen. Dass die Schließung von Grenzen zum Selbstschutz, worauf das deutsche Volk und auch die anderen Mitgliedsländern der EU ein RECHT haben, zu “wohltemperierter Grausamkeit” führen dürfte, wie es Sloterdijk treffend in aller Kürze zum Ausdruck brachte, soll nicht in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert werden. Der deutsche Bürger soll erst gar nicht zur Kenntnis nehmen, dass bei den Alt-Parteien, mit Ausnahme der CSU, die Rechte der DEUTSCHEN gar nicht vorkommen.

Die Migranten, egal ob nach Asylrecht oder Menschenrechten, sollen nach dem Willen der Alt-Parteien in Deutschland verbleiben und nach Möglichkeit als billige und billigste Arbeitskräfte den Unternehmen nach kurzer “Integrationsschulung” zugeführt werden. Die Zeche wird bei Aufrechterhaltung der bisherigen Politik der Umverteilung von unten nach oben die Masse der einfachen Bürger zu tragen haben.

Da fabulieren nicht wenige Multi-Kulti-Politiker davon, dass angesichts des Wegsterbens der Deutschen mangels Nachwuchs ein Austausch der Bevölkerung durch Migration willkommen ist, koste es was es wolle.

Um dieses Ziel zu fördern, verlangt sogar der Grünenpolitiker Beck jetzt die Strafverfolgung von Frauke Petry und Beatrice von Storch.

Damit soll die Diskussion bzw. der Streit bezogen auf die längst überfällige Grenzsicherung der EU und Deutschlands unterlaufen werden.

Und was werden uns die Politiker der Alt-Parteien erzählen, wenn die Massen aus “Schwarzafrika” sich auf den Weg machen?