Bevor wir hier über irgendwas anderes reden: 1000 Dank für die vielen tollen Nachrichten und Kommentare zum Beitrag über Morgenroutinen. Ich fand es toll und ermutigend, dass so viele Frauen dem ganzen Selbstoptimierungswahn den Kampf ansagen und sich vom Perfektionismus einiger weniger nicht verunsichern lassen. You go, girls! Allerdings musste ich gerade bei den Berichten der berufstätigen Mütter unter euch trocken schlucken. Wie soll ich das jemals schaffen?! Geniesst also die Outfit Fotos. Eines Tages werde ich vermutlich wie Steve Jobs einfach ein Outfit in zehnfacher Auflage besitzen, damit ich morgens keine Zeit vorm Kleiderschrank vertrödle.
Diese Woche war ich endlich wieder fit genug, um ins Büro zu gehen. Dafür war ich seit langer Zeit mal wieder richtig depri, was wohl nach einer Grippe passieren kann, wenn man ohnehin zu Depression neigt. Es hat aber ein bisschen gedauert bis ich gemerkt habe, was mit mir los ist. Ich hatte furchtbares Heimweh nach Überlingen, einen Tränenausbruch auf dem Parkplatz vom Supermarkt, nachdem ich zehn Minuten gebraucht habe, um in eine Parklücke zu kommen (jap, I'm that girl) und dann nochmal einen im Supermarkt selbst. Läuft...
An positivem gibt es zu berichten, dass ich Little Women im Kino gesehen habe und restlos begeistert war. Wenn ihr den Film noch nicht geschaut habt - TUT ES! Ich bin komplett in die Welt des Films eingetaucht und hätte auch noch zwei Stunden weiter schauen können. Als ich aus dem Kino kam, habe ich mir sofort das Buch auf meinen Kindle geladen und noch auf dem Heimweg angefangen zu lesen.Montag // Ausgrechnet am Montag habe ich beschlossen, dass ich meine Boots nicht mehr ertrage und es draussen warm genug für Sneaker ist. War es auch tatsächlich, nur leider hat es dazu sintflutartig geregnet und Sneaker waren das völlig falsche Schuhwerk. Vor allem, wenn man ohnehin schon ein angeschlagenes Immunsystem hat. Was soll's. Ich habe also meinen Kopf hochgehalten, meinen Schirm aufgespannt und den Tag feuchten Fusses durchschritten. Immerhin sah es super aus. Ich bin im Moment übrigens völlig besessen von Bluse-Pullover-Kombinationen. Es geht soweit, dass ich mir richtig schlampig vorkomme, wenn ich einen Pullover ohne Bluse darunter trage.
Dienstag // Sturmtief Petra sei dank habe ich einen grossen Teil der Nacht auf Dienstag aufrecht im Bett sitzend verbracht, sicher, dass jede Minute der Baukran unserer Nachbarn durchs Fenster geweht wird. Natürlich ist nichts dergleichen passiert. Ich habe lediglich am nächsten Morgen verschlafen, in Windeseile ein paar positive Gedanken in mein Dankbarkeitstagebuch gekritzelt, geduscht, einen Rollkragenpullover aus weichem, grauen Kaschmir übergeworfen und meinen wärmsten Wintermantel übergestreift, um mein kleines Herz vor der kalten Welt da draussen zu schützen.
Mittwoch // Diese Woche ist nur so vorbei gerast. Ich konnte es gar nicht glauben, als Ben mir sagte, es wäre schon Mittwoch. Ich habe zuhause gearbeitet und mich dazu in meinen aktuellen Lieblingspullover mit Streifen von Comptoir des Cotonniers gekuschelt. Unspektakulär aber gemütlich. Ich hatte einen recht produktiven Tag, wobei ich besonders stolz bin, dass ich endlich die acht Pakete zur Post gebracht habe, die seit einer Woche in der Ankleide standen. Donnerstag // Es war ein eiskalter Tag und ich habe mich in meinen dicksten Rollkragenpullover und Parka von Gant gekuschelt. Ich bekomme zwar kein Geld dafür, muss es hier aber trotzdem mal wieder sagen, einfach um meiner ehrlichen Begeisterung Luft zu machen: Ich liebe Gant! Obwohl sie in Sachen Marketing und Design wirklich dramatisch nachgelassen haben und ich teilweise aktiv suchen muss, um etwas zu finden, das mir gefällt. Aber wenn ich dann etwas kaufe, ist die Qualität immer erstklassig und das Design so zeitlos, dass ich die Sachen über Jahre hinweg trage. Ich habe noch nie etwas von Gant aussortiert. Eher das Gegenteil: Ich habe ein Kleid von Gant, das fast zehn Jahre alt ist. Weil ich es wirklich oft trage, habe ich letztes Jahr die Nähte nachnähen lassen, damit ich es nochmal zehn Jahre anziehen kann - so sehr liebe ich dieses Kleid. Amen.Samstag // Weil ich am Freitag vergessen habe, ein Foto zu machen gibts dafür eins vom Samstag. Kurz vor meinem Supermarkt-Meltdown. Auch nicht schlecht. Ich war sehr glücklich mit diesem Outfit - vor allem weil ich endlich mal was anderes an hatte, als die elenden Boots - bis mir gesagt wurde, dass die Schuhe aussehen, als würden sie einer 8-jährigen gehören. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist. Auf jeden Fall habe ich jetzt Hemmungen, sie anzuziehen. Hmpf... Es wird einfach Zeit, dass es Frühling wird und ich wieder Loafer, Sneaker und Ballerinas anziehen kann. Boots und ich werden einfach keine Freunde. Nie.
Diese Woche war ich endlich wieder fit genug, um ins Büro zu gehen. Dafür war ich seit langer Zeit mal wieder richtig depri, was wohl nach einer Grippe passieren kann, wenn man ohnehin zu Depression neigt. Es hat aber ein bisschen gedauert bis ich gemerkt habe, was mit mir los ist. Ich hatte furchtbares Heimweh nach Überlingen, einen Tränenausbruch auf dem Parkplatz vom Supermarkt, nachdem ich zehn Minuten gebraucht habe, um in eine Parklücke zu kommen (jap, I'm that girl) und dann nochmal einen im Supermarkt selbst. Läuft...
An positivem gibt es zu berichten, dass ich Little Women im Kino gesehen habe und restlos begeistert war. Wenn ihr den Film noch nicht geschaut habt - TUT ES! Ich bin komplett in die Welt des Films eingetaucht und hätte auch noch zwei Stunden weiter schauen können. Als ich aus dem Kino kam, habe ich mir sofort das Buch auf meinen Kindle geladen und noch auf dem Heimweg angefangen zu lesen.Montag // Ausgrechnet am Montag habe ich beschlossen, dass ich meine Boots nicht mehr ertrage und es draussen warm genug für Sneaker ist. War es auch tatsächlich, nur leider hat es dazu sintflutartig geregnet und Sneaker waren das völlig falsche Schuhwerk. Vor allem, wenn man ohnehin schon ein angeschlagenes Immunsystem hat. Was soll's. Ich habe also meinen Kopf hochgehalten, meinen Schirm aufgespannt und den Tag feuchten Fusses durchschritten. Immerhin sah es super aus. Ich bin im Moment übrigens völlig besessen von Bluse-Pullover-Kombinationen. Es geht soweit, dass ich mir richtig schlampig vorkomme, wenn ich einen Pullover ohne Bluse darunter trage.
Dienstag // Sturmtief Petra sei dank habe ich einen grossen Teil der Nacht auf Dienstag aufrecht im Bett sitzend verbracht, sicher, dass jede Minute der Baukran unserer Nachbarn durchs Fenster geweht wird. Natürlich ist nichts dergleichen passiert. Ich habe lediglich am nächsten Morgen verschlafen, in Windeseile ein paar positive Gedanken in mein Dankbarkeitstagebuch gekritzelt, geduscht, einen Rollkragenpullover aus weichem, grauen Kaschmir übergeworfen und meinen wärmsten Wintermantel übergestreift, um mein kleines Herz vor der kalten Welt da draussen zu schützen.
Mittwoch // Diese Woche ist nur so vorbei gerast. Ich konnte es gar nicht glauben, als Ben mir sagte, es wäre schon Mittwoch. Ich habe zuhause gearbeitet und mich dazu in meinen aktuellen Lieblingspullover mit Streifen von Comptoir des Cotonniers gekuschelt. Unspektakulär aber gemütlich. Ich hatte einen recht produktiven Tag, wobei ich besonders stolz bin, dass ich endlich die acht Pakete zur Post gebracht habe, die seit einer Woche in der Ankleide standen. Donnerstag // Es war ein eiskalter Tag und ich habe mich in meinen dicksten Rollkragenpullover und Parka von Gant gekuschelt. Ich bekomme zwar kein Geld dafür, muss es hier aber trotzdem mal wieder sagen, einfach um meiner ehrlichen Begeisterung Luft zu machen: Ich liebe Gant! Obwohl sie in Sachen Marketing und Design wirklich dramatisch nachgelassen haben und ich teilweise aktiv suchen muss, um etwas zu finden, das mir gefällt. Aber wenn ich dann etwas kaufe, ist die Qualität immer erstklassig und das Design so zeitlos, dass ich die Sachen über Jahre hinweg trage. Ich habe noch nie etwas von Gant aussortiert. Eher das Gegenteil: Ich habe ein Kleid von Gant, das fast zehn Jahre alt ist. Weil ich es wirklich oft trage, habe ich letztes Jahr die Nähte nachnähen lassen, damit ich es nochmal zehn Jahre anziehen kann - so sehr liebe ich dieses Kleid. Amen.Samstag // Weil ich am Freitag vergessen habe, ein Foto zu machen gibts dafür eins vom Samstag. Kurz vor meinem Supermarkt-Meltdown. Auch nicht schlecht. Ich war sehr glücklich mit diesem Outfit - vor allem weil ich endlich mal was anderes an hatte, als die elenden Boots - bis mir gesagt wurde, dass die Schuhe aussehen, als würden sie einer 8-jährigen gehören. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist. Auf jeden Fall habe ich jetzt Hemmungen, sie anzuziehen. Hmpf... Es wird einfach Zeit, dass es Frühling wird und ich wieder Loafer, Sneaker und Ballerinas anziehen kann. Boots und ich werden einfach keine Freunde. Nie.