Keine Weihnachtsbeleuchtung in der General Riera
Wie Palma de Mallorcas Einzelhandelsverband Pimeco erklärt hat, wurde dieses Jahr rund um die Calle General Riera keine Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen angebracht. Laut Angaben des Verbands-Vorsitzenden, Bernat Coll, ist es das erste Mal in 15 Jahren, dass die Stadt hier keine Lichter installiert hat. Er fordert die Verantwortlichen dazu auf, das nachzuholen.
Verärgert sind aber auch die Anwohner im Gewerbegebiet „Nou Llevant“, oberhalb des Kongresspalastes, denn auch hier gibt es keine öffentliche Festtagsbeleuchtung. Grund sollen, laut Stadtverwaltung, die neuen Laternen in den Straßen sein, an denen man keine Lichter anbringen könne.
Im letzten Jahr waren in dem Viertel zunächst Lichterketten angebracht worden, zehn Tage nach dem Einschalten wurden sie aber an vielen Ecken aus Sicherheitsgründen wieder entfernt, da viele Lampen defekt waren.
Mehr Unfalltote auf den Balearen als im Vorjahr
In diesem Jahr sind auf den Balearen bereits 40 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, acht mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das hat jetzt die spanische Verkehrsbehörde gemeldet.
Der Großteil der Unfälle ereignete sich dabei an Wochenenden in den Monaten Mai bis Juli und die Opfer waren meist Männer unter 30 Jahren.
Als Hauptursache für die Unfälle gibt das Amt das allgemein wachsende Verkehrsaufkommen und zu hohe Geschwindigkeit an.
Auch in den autonomen Gemeinschaften Kantabrien, Castilla-La Mancha und La Rioja ist die Zahl der Unfalltoten in diesem Jahr angestiegen, in den übrigen Regionen ist sie gleich geblieben oder gesunken.
Demo für Malén auf Mallorca
Rund 100 Personen versammelten sich am Mittwoch (2.12.) um 17:30 Uhr auf der Plaza de la Pineda in Santa Ponça, um an die Behörden auf Mallorca zu appellieren, weiterhin nach Malén Zoe Ortiz zu suchen. Die damals 15-Jährige verschwand vor genau zwei Jahren spurlos.
Verwandte und Freunde des Mädchen trugen bei dem Protestmarsch Schilder mit der Aufschrift „Wir werden weitersuchen, wir werden dich nicht vergessen“. Wie die Mutter von Malén erklärte, ist ein normales Leben momentan nicht möglich.
Teresa Palmer, die Delegierte der Zentralregierung auf den Balearen, versicherte der Familie aber, dass die Ermittlungen in dem Fall nicht abgeschlossen sind und auf Hochtouren laufen.
Malén wurde zuletzt am Nachmittag des 2. Dezembers 2013 in Magaluf und Santa Ponça auf dem Weg zu ihrem Freund gesehen. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.
Neue Müller-Filiale in Palma de Mallorca eröffnet
Nachdem die deutsche Drogerie-Kette Müller letzte Woche ihre Filiale an der Plaza Major in Palma de Mallorca geschlossen hatte, wurde der neue Markt an der Plaza de España am Mittwochabend (2.12.) feierlich eingeweiht.
Die Niederlassung befindet sich in einem alten Gebäude, das bis vor einigen Jahren noch von Hausbesetzern belegt worden war und nun umfangreich saniert wurde. Die neue Müller-Filiale ist rund 1.500 Quadratmeter groß und damit die größte der Insel.
Wie die Verantwortlichen erklärt haben, sei vor allem der Drogerie- und Parfümeriebereich erweitert worden, zudem habe der neue Markt ein besonders großes Angebot an Schreibwaren und Spielzeug.
Neffe von Palma de Mallorcas Drogenbaronin verurteilt
Der Neffe von Palma de Mallorcas bekannter Drogenbaronin „La Paca“ muss ins Gefängnis. Drei Jahre Haft sowie 6.000 Euro Geldstrafe – so lautet das Urteil. „El Ico Pequeño, wie er auf der Insel genannt wird, soll 2013 systematisch mit Kokain und Heroin gehandelt haben, vor allem in Palma de Mallorcas Problemviertel Son Banya. Vor Gericht standen in dem Fall in dieser Woche auch die Frau sowie ein weiterer Komplize von „El Ico Pequeño“, auch sie müssen ins Gefängnis.
Die sogenannte Drogenbaronin „La Paca“ und ihre Familie müssen sich immer wieder auf Mallorca vor Gericht verantworten. Zuletzt wurde ihr Sohn „El Ico“ zu einem Jahr und drei Monaten Haft verurteilt, weil er sich einen gestohlenen Affen als Haustier gehalten hatte.
Palma de Mallorca investiert in den Klimaschutz
Die Stadt Palma de Mallorca wird im kommenden Jahr 4,5 Millionen Euro in den Klimaschutz investieren. Dazu sind insgesamt vier verschiedene Projekte geplant, in deren Rahmen erneuerbare Energien genutzt und reproduziert werden.
So soll zum Beispiel die Versorgung für Palma de Mallorcas Schwimmbäder auf regenerative Energiequellen umgestellt werden, zudem wird eine Million Euro in die Mülldeponie Son Reus investiert. Außerdem plant die Inselhauptstadt, einen großangelegten Solarpark zu errichten. Neben den vier anstehenden Groß-Projekten hat Palma de Mallorcas Bürgermeister, José Hila, weitere Maßnahmen zur Schadstoffreduktion angekündigt und die Bürger aufgefordert, vermehrt das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Insgesamt möchte die Stadt in Zukunft über 580.000 Euro pro Jahr einsparen und die Schadstoffemission um 0,9 Prozent reduzieren, das entspricht etwa 6.800 Tonnen.
Deutsches Konsulat in Palma jetzt für alle Baleareninseln zuständig
Wie das deutsche Konsulat in Palma de Mallorca mitgeteilt hat, gab es nun eine Veränderung der konsularischen Amtsbezirke in Spanien. Das heißt, dass das Konsulat der Inselhauptstadt ab sofort für alle Baleareninseln zuständig ist. Erster Ansprechpartner auf Menorca bleibt der dortige Honorarkonsul. Auf Ibiza hingegen gibt es bis auf weiteres keinen Honorarkonsul. Somit müssen dort sowie auf Formentera lebende Deutsche jetzt ihre Pässe und Personalausweise nach vorheriger Online-Terminreservierung direkt in Palma de Mallorca beantragen. Ab dem kommenden Jahr sollen aber auf Ibiza regelmäßig Konsularsprechtage stattfinden.
Mehr Infos gibt er hier:
Homepage: www.palma.diplo.de
Mail: zreg@palm.diplo.de
Telefon: 971 707 737
Marivent-Palast in Palma de Mallorca soll 2016 öffnen
Die Gärten des Marivent-Palastes, also der Sommerresidenz der spanischen Königsfamilie, in Palma de Mallorcas Stadtteil Cala Major sollen ab dem kommenden Jahr für Besucher zugänglich gemacht werden.
Wie Regierungssprecher Marc Pons erklärt hat, laufen derzeit diesbezüglich Verhandlungen zwischen der Balearenregierung und dem spanischen Königshaus. Allerdings, so Pons weiter, stehen König Felipe und seine Familie den Plänen positiv gegenüber. Nun sollen alle Formalitäten abgeklärt werden, zum Beispiel ab wann die Gärten für die Öffentlichkeit öffnen sollen.
Der Marivent-Palast in Cala Major dient den Royals seit Jahrzehnten als Sommerresidenz. Traditionell verbringen sie hier ihre Ferien im August sowie an Ostern und Weihnachten.
Weniger Arbeitslose November auf Mallorca
Auf den Balearen ist die Arbeitslosigkeit im November im Vergleich zu 2014 deutlich gesunken.
Nach jetzt veröffentlichten Daten des spanischen Arbeitsministeriums, waren letzten Monat rund 77.200 Menschen ohne Job, 8,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der November war auf den Balearen bereits der 29. Monat in Folge, in dem die Zahl der Arbeitslosen im Vorjahresvergleich zurückgegangen ist.
Wie jedes Jahr um diese Zeit, hat die Zahl an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat, also zum Oktober, zugenommen, und zwar um 14,6 Prozent, was mit dem Ende der Sommersaison zusammen hängt.
Spanienweit sind aktuell knapp 4.150.000 Menschen ohne Arbeit.
Neue Sperrmüllregelungen treten in Palma de Mallorca in Kraft
Seit dem 1. Dezember gilt in Palma de Mallorca eine neue Regelung in Bezug auf die Sperrmüll-Abholung. Vorher musste man, wenn man Sperrmüll hatte, die Stadtwerke EMAYA damit beauftragen, diesen abzuholen. Jetzt ist jedem Stadtviertel ein bestimmter Wochentag zugeteilt, an dem die Bewohner ihren Sperrmüll zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr zu den Mülltonnen stellen können. Abgeholt wird der Abfall dann zwischen 22:30 Uhr und 6:00 Uhr.
Wer seinen Sperrmüll außerhalb der erlaubten Zeiten entsorgt, wird mit einem Bußgeld zwischen 300 und 900 Euro zur Kasse gebeten.
EMAYA hatte die Bürger der Inselhauptstadt bereits vor einigen Wochen darüber informiert, an welchem Tag ihr Viertel an der Reihe ist.
Zudem gibt es einen neuen Wertstoffhof in Palma de Mallorca. Zu finden ist der sogenannte „Punto Verde“ im Viertel Sant Jordi, in der Nähe des Flughafens. Dort können Anwohner beispielsweise Bauschutt oder elektronische Geräte entsorgen. Der „Punto Verde“ hat täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Der Wochenrückblick – präsentiert von „Das Inselradio“
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