Die Woche | 11.04. – 17.04.2015

Tigermücke breitet sich weiter in Palma de Mallorca aus
Die Stadt Palma de Mallorca fordert die Bürger jetzt zur Mithilfe im Kampf gegen die Tigermücke auf. Das Insekt wurde vor über drei Jahren zum ersten Mal auf der Insel gesichtet, seitdem breiten sich die Populationen stetig aus. Insbesondere die Hafen- und Küstengebiete von Palma sind von der Plage betroffen. Das liegt vor allem daran, dass die Tigermücke ihre Eier vorzugsweise in stehenden Gewässern ablegt. Die Bürger sind deshalb aufgerufen, Regen- oder Blumenwasserrückstände in Gärten und auf Balkonen möglichst rasch zu entsorgen, da bis zu 80 Prozent der Mücken ihren Ursprung in Privathaushalten haben. Infobroschüren mit weiteren Tipps zum Vorgehen gegen das Insekt liegen auch in Garten- und Gesundheitszentren in Palma aus.
Die Tigermücke stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und ist unter anderem deswegen gefährlich, weil sie Krankheiten wie Malaria übertragen kann. Erkennen lässt sie sich an ihren weißen Streifen.

Die Playa de Palma wird immer attraktiver
Die Umgestaltung der Playa de Palma zeigt mittlerweile erste Früchte. Seit über einem Jahr wird der Strandabschnitt bereits Stück für Stück verschönert – und das trotz vielfach fehlender öffentlicher Investitionen. Vor allem die Hoteliers setzen sich dafür ein, die besonders bei deutschen Urlaubern beliebte Playa de Palma attraktiver zu gestalten. Immer mehr in die Jahre gekommene Anlagen werden aufgerüstet und in diesem Sommer wird an der Playa de Palma sogar das erste 5-Sterne-Hotel eröffnen.
Alles Maßnahmen, die bereits Erfolge zeigen, wie jetzt eine aktuelle Studie belegt, die der Hotelierverband der Playa de Palma vorgestellt hat. Über 90 Prozent der in der vergangenen Sommersaison befragten Touristen gaben an, noch einmal Urlaub an der Playa de Palma machen zu wollen. Auch über die Osterfeiertage war das Feedback der Touristen fast durchweg positiv. Lediglich im Gebiet von El Arenal sehen die Vertreter des Hotelierverbands nach Auswertung der Studie noch Verbesserungsbedarf: Während die Urlauberzahlen in Can Pastilla und in anderen Bereichen der Playa de Palma durchweg gestiegen sind, gingen sie in Arenal zurück.

Pollença auf Mallorca lädt am Wochenende zur Weinprobe
Pollença lädt am Wochenende wieder zur Weinprobe. Anlass ist die sogenannte „Fira del Vi“, eine Weinmesse, die jedes Jahr im Kloster Santo Domingo stattfindet. Diesmal sind insgesamt 36 Bodegas vor Ort und präsentieren ihre neuesten Jahrgänge, von Weißwein über Rosé und natürlich gibt es auch viele unterschiedliche Rotweine zu verkosten. Die Messe ist mittlerweile so beliebt, dass die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder mit um die 4.000 Besuchern rechnen. Neben Wein bieten die Aussteller aber auch kleine Häppchen wie Oliven, Käse oder mallorquinische Wurstsorten an.
Geöffnet hat die Weinmesse in Pollença Samstag von 10:00 Uhr bis 20:30 Uhr, Sonntag darf noch einmal von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Wein verkostet werden.

Überwachungskameras für Alcúdia auf Mallorca
Die Gemeinde Alcúdia will noch in diesem Jahr um die zehn Überwachungskameras an ihren öffentlichen Plätzen und Straßen installieren. Aufgestellt werden sollen sie vor allem an verkehrstechnisch stark frequentierten Kreuzungen, auf Parkplätzen und vor Freizeit-Einrichtungen, wie zum Beispiel der Diskothek Màgic. Die Fotos der Überwachungskameras werden per W-Lan an eine zentrale Stelle übertragen.
Mit dieser Maßnahme soll zum einen die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen an wichtigen Knotenpunkten in Alcúdia kontrolliert werden. Zum anderen soll dadurch die Polizei in ihrer Arbeit unterstützt werden. Rund 62.000 Euro hat die Gemeinde für das Aufstellen der Sicherheitskameras zur Verfügung, letztendlich werden die Kosten aber wohl noch etwas höher ausfallen

Neue Notfall-App für Mallorca
Auf Mallorca und den Nachbarinseln gibt es jetzt eine Notfall-App für Smartphones und Tablets. Nutzer der Applikation, mit dem Namen „My 112“, können somit bei einem Unfall oder Notfall über GPS geortet werden. Innerhalb von Sekunden erkennt die balearische Leitstelle den genauen Einsatzort und kann entsprechend reagieren. Nach Angaben der Notrufzentrale SEIB ist der neue Service „My 112“ vor allem für Wanderer und Radfahrer von Vorteil, die zum Beispiel im Tramuntanagebirge unterwegs sind. Sollte keine Verbindung zum Internet bestehen, werden die GPS-Daten auch über den telefonischen Notruf übermittelt. Zudem werden auch andere Nutzer über den Notfall informiert, um nach Möglichkeit erste Hilfe zu leisten. Außerdem können über die App auch Fotos gesendet werden. Das GPS-Notfallsystem wurde bereits vor einem halben Jahr in Madrid gestartet, neben Mallorca und den restlichen Baleareninseln kann die App mittlerweile aber auch in Katalonien, Kastilien-León und in Kantabrien genutzt werden. Heruntergeladen werden kann der Service in den Online-Stores von Google und Apple.

Facelifting für den Hafen von Puerto Portals auf Mallorca
Nach 30 Jahren plant der Hafen von Puerto Portals zum ersten Mal eine Erweiterung und Modernisierung seiner Anlage. Geplant sind die Umbauarbeiten im Bereich vor dem „Torre de Capitanía“: hier sollen insgesamt zehn neue Anlegestellen für Schiffe mit einer Länge von 38 bis 40 Metern entstehen. Wie der Generaldirektor des Hafens von Puerto Portals, Alvaro Irala, erklärt hat, ist der Strandbereich vor dem sogenannten Kapitäns-Turm, an dem sich bereits ein Schiffsdock befindet, die einzige mögliche Stelle zur Erweiterung des Hafens. Das Projekt wurde bereits am 19. März in der Gemeinde Calvià eingereicht und schließt auch den Ausbau der Straße zum „Torre de Capitanía“ mit ein sowie die Modernisierung der gesamten Hafenzone mit neuen Restaurants, verbessertem Internet-Zugang, einem Open-Air Fitness-Center, ökologischer Müllentsorgung und Auflade-Stationen für Elektro-Autos. Insgesamt sind für dem Umbau des Hafens von Puerto Portals rund 25 Millionen Euro vorgesehen. Das Projekt soll voraussichtlich in drei Jahren abgeschlossen sein.

Mehr Außenterrassen in Palma de Mallorca
In Palma de Mallorca stehen Bar- und Restaurantbesuchern jetzt mehr Sitzmöglichkeiten im Freien zur Verfügung. So ist die Zahl der Lokale in der Inselhauptstadt, die Tische und Stühle auf Außenterrassen aufstellen, von Januar bis April dieses Jahres auf 699 angestiegen. Laut der zuständigen Stadträtin für öffentliche Dienste in Palma de Mallorca, Irene San Gil, sind das rund 22 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Weitere 69 Betriebe haben zudem entsprechende Anträge gestellt.
Der Zuwachs der Gastronomiebetriebe mit entsprechendem Außenbereich steigere zum einen die Attraktivität von Palma de Mallorca für Anwohner und Besucher, zum anderen trage die Entwicklung zum Abbau der Arbeitslosigkeit in der Inselhauptstadt bei, so Gil weiter. Im März ist die Arbeitslosenquote in Palma de Mallorca zum 30. Mal in Folge um fast 11 Prozent zurückgegangen.

Unterschriftensammlung gegen Kutschpferde in Palma de Mallorca
Nachdem vor ein paar Tagen ein Kutschpferd in der Nähe der Kathedrale in Palma de Mallorca wegen Hitzschlag zusammengebrochen ist, wurden jetzt bei einer Online-Petition bis zu 13.000 Unterschriften für die Abschaffung der Kutschen in der Inselhauptstadt gesammelt.
Zudem hat die balearische Tierschutzvereinigung „Asociación Animalista de les Illes Balears“ angekündigt, eine Anzeige bei der Stadt gegen den Besitzer des Tieres zu stellen. Laut ASSAIB hat die Kutsche nicht die notwendigen Kontrollen absolviert. Weiter heißt es, dass Palma de Mallorcas Bürgermeister, Mateo Isern, jahrelang zugesehen habe, wie die Pferde unter der Haltung leiden, ohne etwas zu unternehmen, so die Präsidentin der Tierschutzvereinigung, Carmen Rojas. Die Stadt kontrolliere weder die Kilometer, die die Tiere zurücklegen müssen, noch die Standzeiten auf der Straße. Teilweise seien die Pferde bis zu 16 Stunden am Tag im Einsatz.

Am teuersten tankt man auf den Balearen
Das teuerste Benzin in ganz Spanien tankt man nach wie vor auf den Balearen. Zu diesem Ergebnis kam jetzt erneut das Industrie- und Energieministerium nach einem Vergleich der Benzinpreise zwischen den autonomen Regionen Spaniens. Demnach lag der durchschnittliche Preis für bleifreies Benzin auf Mallorca und den restlichen Inseln im Februar bei rund 1,27 Euro, im spanischen Schnitt waren es hingegen gerade einmal 1,20 Euro. Für die Autofahrer auf den Balearen bedeutet das am Ende Mehrkosten von bis zu sieben Cent pro Liter.
Grund für die erhöhten Benzinpreise auf Mallorca und den Nachbarinseln sind zum einen die Steuern auf fossile Brennstoffe, die je nach autonomer Region in Spanien unterschiedlich ausfallen. Zum anderen ergeben sich die teuren Benzinpreise auf den Balearen auch durch die Transportwege, die aufgrund der Insellage kostenintensiver sind.
An welchen Tankstellen in Spanien es gerade die günstigsten Benzinpreise gibt, darüber informiert das Online-Portal http://www.geoportalgasolineras.es/

Leichter Anstieg der Winteraktivität an Palma de Mallorcas Flughafen
Während der Flughafen von Palma de Mallorca jedes Jahr in der Sommersaison aus allen Nähten platzt, bleiben die Besucherzahlen in den Wintermonaten weiterhin unter dem Wert von vor sechs Jahren, dem Beginn der Wirtschaftskrise in Spanien im Jahr 2009. Das hat jetzt der Flughafenbetreiber AENA bekannt gegeben. In diesem Zeitraum haben vor allem die Flugverbindungen von und nach Palma de Mallorca um rund ein Drittel abgenommen: wurden von Januar bis März 2009 noch mehr als 28.000 Mallorca-Flüge gezählt, waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres gerade mal 20.000 Flüge. Viele Fluggesellschaften fliegen den Airport in Palma de Mallorca in den Wintermonaten nicht an.
Grund zur Hoffnung besteht allerdings, denn in diesem Winter reisten bereits 120.000 Personen mehr nach Palma de Mallorca als noch 2014, vor allem über Ostern wurden diesmal wieder mehr Urlauber verzeichnet.
Zu dem guten Ostergeschäft beigetragen haben erstmals auch wieder viele Zugereiste aus Spanien: Rund 15 Prozent mehr Festlandspanier kamen auf die balearischen Inseln als noch im Vorjahr.

Der Wochenrückblick - präsentiert von

Der Wochenrückblick – präsentiert von “Das Inselradio”


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