Weihnachtsgeschenke auf den Balearen fallen größer aus als 2014
Laut aktuellen Daten eines internationalen Marktforschungsinstituts gibt jeder Balearenbewohner in diesem Jahr im Schnitt 227 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, 52 Euro mehr als noch 2014 und acht Euro weniger als im spanienweiten Durchschnitt.
Am meisten Geld wird in Madrid, auf den Kanaren und in Kantabrien ausgegeben, am wenigsten in Galicien und Castilla-La Mancha.
In Bezug auf die Anzahl der Präsente kauft jeder Bürger auf den Balearen im Schnitt neun Geschenke für sechs Personen.
Die großen Gewinner sind dabei Kinder sowie Lebenspartner, für die jeweils das meiste Geld ausgegeben wird.
Bürgerentscheid zum Paseo Borne läuft
Bis zum kommenden Mittwoch (16.12.) haben die Bürger von Palma de Mallorca Zeit, um über die Außenbewirtung auf dem Paseo Borne zu entscheiden.
Bürger mit einer sogenannten „tarjeta ciudadana“ können sich über die Website der Stadt anmelden und dort ihr Kreuzchen setzen. Die Frage ist simpel gestellt: „Wollen Sie die Terrassen auf dem Borne: Ja oder Nein?“.
An der Abstimmung teilnehmen darf jeder, der über 18 Jahre alt und im Melderegister der Inselhauptstadt verzeichnet ist.
Am 16. Dezember um 23:59 Uhr endet die Bürgerbefragung. Zwei Tage später soll die Auswertung veröffentlicht werden, die für die Zukunft der Terrassen am Paseo Borne in Palma de Mallorca entscheidend ist.
Mehr Polizei in Palma de Mallorca während der Weihnachtszeit
Palma de Mallorcas Lokalpolizei verstärkt ihre Präsenz während der Weihnachtszeit. 20 zusätzliche Beamte sorgen in den kommenden Wochen für die Sicherheit der Bürger. Sie platzieren sich vor allem an belebten Plätzen und stark befahrenen Straßen der Inselhauptstadt, wie zum Beispiel an der Plaza España, der Plaza Major, dem Kreisverkehr beim Ocimax sowie rund um das Einkaufszentrum Porto Pi.
Die Polizisten wollen in der Vorweihnachtszeit zum einen verstärkt Verkehrskontrollen durchführen und so vor allem Raser und Alkoholsünder aus dem Verkehr ziehen, zum anderen wollen sie härter gegen illegale Straßenhändler und Taschendiebe vorgehen. Laut Polizeiangaben kommt es zu dieser Jahreszeit vermehrt zu Diebstählen, nicht nur in Einkaufsstraßen, sondern auch in Bussen und an Haltestellen.
Die zusätzlichen Polizisten in Palma de Mallorca sind bis zum 12. Januar im Einsatz.
Mallorcas „roter Blitz“ in der Winterpause
Seit Mittwoch (9.12.) ist Mallorcas berühmter „rote Blitz“, also die Bergbahn, die zwischen Palma und Sóller verkehrt, in der Winterpause.
Bis ins kommende Jahr nutzen die Betreiber die Zeit, um Reparaturarbeiten an der 27 Kilometer langen Strecke durchzuführen. Wie jedes Jahr werden auch Gleise repariert und ausgetauscht. Zudem will man in der Inselhauptstadt an der Strecke, die aus der Stadt führt, Übergänge für Fußgänger schaffen.
„Alles einsteigen“ heißt es wieder ab dem 1. Februar 2016. Dann befördert der „rote Blitz“ wieder täglich Touristen und Eisenbahn-Nostalgiker von Palma de Mallorca ins Tramuntana-Gebirge.
Seit 1912 ist der Zug nach Sóller in Betrieb, er befördert rund 700.000 Passagiere im Jahr.
Zahnärzte auf Rädern waren wieder im Senegal unterwegs
Auch in diesem Jahr war die gemeinnützige Organisation „Dentistas sobre Ruedas“, zu Deutsch „Zahnärzte auf Rändern“, aus Mallorca im Rahmen eines humanitären Hilfsprojektes im Senegal tätig. Die freiwilligen Helfer, darunter Zahnärzte, Allgemeinärzte, Augenärzte sowie Zahntechniker und Erzieher, haben während ihres mehrwöchigen Aufenthalts in der senegalesischen Stadt Missirah vielen Menschen helfen können.
So wurden kostenlose Zahnimplantate angefertigt und auch allgemeine Gesundheitskontrollen durchgeführt.
Die gemeinnützige Organisation „Dentistas sobre Ruedas“ wurde im Jahr 2006 gegründet, seitdem reisen jedes Jahr Freiwillige aus dem medizinischen Bereich in die Region südwestlich der Sahara in Afrika und nach Haiti, um dort Menschen mit Zahnproblemen kostenlose Hilfe anzubieten.
Schiffsbesichtigungen in der Bucht von Palma de Mallorca
Das Unternehmen AIDA Cruises bietet 2016 Besichtigungen für Kreuzfahrtfans an, unter anderem in Hamburg und Rostock-Warnemünde. Aber auch in der Bucht von Palma de Mallorca können Interessierte Schiffsbesichtigungen unternehmen: Am 9. sowie am 16. April lädt die Besatzung der AIDAaura im Hafen der Inselhauptstadt an Bord ein. Auf den dreistündigen Rundgängen werden alle öffentlichen Bereiche des Kreuzers vorgestellt, und es darf in einem der Buffet-Restaurants gegessen werden.
Der Preis für die Schiffsbesichtigung kostet 49 Euro pro Person, Kinder bis einschließlich 15 Jahre gehen kostenfrei an Bord.
Alle Termine finden Sie online, unter http://www.aida.de/schiffsbesuche.
Die Stadtregierung von Sóller reduziert Geschwindigkeit
Die Stadtregierung von Mallorcas Bergort Sóller leitet Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion in der Stadt ein.
Damit reagiert die Gemeindeverwaltung auf vermehrte Bürgerbeschwerden. Erst kürzlich wurden in der Calle Isabel II Mittel zur Temporegulierung rund um die ansässigen Schulen installiert.
Da aber in den Bürgerversammlungen nach wie vor über zu hohes Tempo in der Stadt geklagt wurde, hat das Rathaus nun beschlossen, die Maßnahmen zu verstärken.
Die ersten Straßen, die mit den neuen Bremsschwellen ausgestattet werden sollen, sind die Calle Cetre und die Calle Poetessa Francesca Alcover.
Wie Sóllers Bürgermeister Jaume Servera erklärt hat, wird auf diesen stark befahrenen Straßen das Tempolimit von 30 km/h häufig missachtet.
Balearenbewohner geben rund 36 Euro für Weihnachtslotterie aus
Jeder Balearenbewohner gibt in diesem Jahr durchschnittlich rund 36 Euro für die Weihnachtslotterie in diesem Jahr aus, das gab die hiesige Lotterie LAE bekannt. Der spanienweite Durchschnitt liegt bei 63 Euro, das ist über ein Euro mehr als noch 2014. Am tiefsten greifen die Bewohner der Gemeinde Castilla y Léon in die Tasche, sie geben über 93 Euro für Lose aus.
Höhepunkt der Weihnachtslotterie ist jedes Jahr die Ziehung des Hauptgewinns „El Gordo“, was übersetzt „Der Dicke“ heißt.
Die Sonderziehung der Weihnachtslotterie wird am 22. Dezember live im spanischen Fernsehen übertragen.
Kein Geld für Geschädigte des Fährbrandes vor Mallorca
Das Strafverfahren gegen das Fährunternehmen „Transmediterranea“ wurde nun von Palma de Mallorcas Gericht eingestellt.
Grund für die Entscheidung des Richters waren die Ermittlungsergebnisse der Guardia Civil. Diese hatten ergeben, dass der Brand auf der Fähre „Sorrento“ nicht etwa durch Brandstiftung oder eine Vernachlässigung der Vorschriften ausgebrochen war. Laut Angaben der Behörden sei es ein Unglück gewesen. Aus diesem Grund müssen die Unternehmen und Passagiere, deren Fahrzeuge beschädigt wurden, auf zivilrechtlichem Weg Schadensersatz einklagen.
Ende April war während der Überfahrt von Palma de Mallorca nach Valencia, etwa 17 Seemeilen vor Sa Dragonera, im Frachtraum der „Sorrento“ ein Feuer ausgebrochen.
Fast 160 Personen mussten von dem brennenden Schiff gerettet werden.
Zahl der Blutspenden auf den Balearen angestiegen
Laut Angaben der balearischen Blutbank ist die Zahl der Blutspenden in diesem Jahr leicht angestiegen, im Vergleich zu 2014 um knapp zwei Prozent. Wie die Verantwortlichen erklärt haben, soll das vor allem an den vielen Kampagnen der sogenannten „Banc de Sang“ liegen, in deren Rahmen die Bürger immer wieder dazu aufgerufen werden, Blut abzugeben.
Auf den Balearen werden täglich 200 Spenden benötigt, um genug Blut für rund 40 Transfusionen zu haben, die hier pro Tag durchgeführt werden.
Auch jetzt in der Vorweihnachtszeit ruft die Blutbank die Menschen zur Mithilfe auf, damit es während der Feiertage nicht zu Engpässen in der Versorgung mit Blutpräparaten kommt.
Mehr Infos finden Sie unter http://www.fbstib.org/contactar/fbstib-mallorca/.
Der Wochenrückblick – präsentiert von „Das Inselradio“
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