Weihnachtsbeleuchtung in Palma de Mallorca wird später eingeschaltet als geplant
Die Weihnachtsbeleuchtung in Palma de Mallorca wird in diesem Jahr später eingeschaltet, als ursprünglich geplant: Statt noch Ende des Monats wird der Schalter erst am 3. Dezember umgelegt.
Das hat die Stadt Palma jetzt bekannt gegeben. Vor allem Einzelhändler hat diese Änderung jetzt auf den Plan gerufen: Sie hatten ursprünglich mit der Stadt vereinbart, dass die Weihnachtsbeleuchtung am 25. November eingeschaltet wird, wenn auch der Aktionstag Black Friday stattfindet.
Dieses Datum wollten die Verantwortlichen aus der Stadt jedoch aus verschiedenen Gründen nicht einhalten. Unter anderem, weil an dem Tag auch noch eine andere Veranstaltung geplant ist.
Neu ist in diesem Jahr auch, dass die Lichter, nicht wie sonst auf dem Rathausplatz, wo momentan gebaut wird, angeschaltet werden, sondern auf dem Paseo de Born. Insgesamt investiert die Stadt Palma de Mallorca in diesem Jahr rund 522.000 Euro in die Weihnachtsbeleuchtung der Inselhauptstadt. In vielen Vierteln fällt sie in diesem Jahr üppiger aus als sonst.
Alternative Ortsausfahrt für Sant Elm auf Mallorca
Der kleine Küstenort Sant Elm in der Gemeinde Andratx bekommt eine zweite Ortsausfahrt. Bisher konnte man das Fischerdorf nur über eine kurvenreiche Bergstraße erreichen, die in beiden Richtungen befahrbar ist. Jetzt wird der Camí de Sa Font dels Morers instand gesetzt. Ziel ist es, dass man Sant Elm auch über diesen alternativen Weg mit dem Auto verlassen kann. In etwa zwei Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Im Zuge dieser Maßnahme werden auch noch sieben weitere Wege in Andratx instand gesetzt und asphaltiert. Dafür werden einige Monate veranschlagt. Insgesamt investiert die Gemeinde rund 200.000 Euro in die Straßenbauarbeiten.
Hoteliers auf Mallorca suchen das Gespräch mit der Balearenregierung
Am letzten Tag der Tourismusmesse World Travel Market (Mi. 9.11.) in London haben die Hoteliers noch einmal das Gespräch mit Vertretern der Balearenregierung gesucht. Hintergrund ist, dass derzeit Vorgaben für die private Ferienvermietung erarbeitet werden, um diesen Markt, der sich ganz neu auf den Balearen entwickelt hat, besser regulieren zu können. Von Seiten der Balearenregierung ist geplant, die private Ferienvermietung, auch in Mehrfamilienhäusern, künftig zu autorisieren – allerdings nur, wenn bestimmte, verhältnismäßig strikte Vorgaben von den Vermietern eingehalten werden.
Die Hoteliers sehen darin eine Gefahr für ihre eigenen Interessen und befürchten Umsatzeinbußen. In einer Studie haben sie das jetzt genau dargelegt und fordern die Regierung dazu auf, stärkere Kontrollen in diesem Bereich durchzuführen. Das neue Gesetz zur Ferienvermietung auf Mallorca und den anderen Inseln soll in einigen Wochen vorgestellt werden.
Neue Mallorca-Webcams auf inselradio.com
Noch mehr Urlaub für die Augen – das erleben Sie ab sofort auf unserer Homepage: Mittlerweile gibt es hier insgesamt 33 Webcams, die es ermöglichen, jederzeit live in HD auf die Insel zu schauen. Die Live-Cams sind überall auf Mallorca verteilt.
Ganz neu hinzugekommen sind acht Cams. Sie befinden sich unter anderem in Alcúdia mit Blick auf die Halbinsel La Victoria, in Cala Ratjada mit Blick auf das Meer, in Port de Sóller und in Llucmajor.
Alle Webcams können Sie über unsere Homepage inselradio.com aufrufen.
Gute Salzernte auf Mallorca
Die diesjährige Salzernte auf Mallorca fällt überaus ertragreich aus. Grund sind die guten Wetterbedingungen: Durch die geringen Regenfälle konnten in den Salzgärten von Es Salobrar in Campos bereits 6.000 Tonnen Meersalz abgetragen werden. Hinzu kommen 60 Tonnen des noch wertvolleren Flor de Sal. Dabei handelt es sich um die oberste Schicht der Kristalle, die noch von Hand geerntet werden. Während das Meersalz vor allem auf den Balearen vertrieben wird, kommt das Flor de Sal auch in den Export. Abnehmer sind vor allem Deutschland, Australien und Kanada.
Das Salz aus den Salinen aus Mallorca wird auch als „weißes Gold“ bezeichnet. Trotz geschützter Herkunftsbezeichnung sind auf dem Markt auch schon Fälschungen aufgetaucht.
Mühlen von Es Jonquet auf Mallorca sollen restauriert werden
Die Mühlen von Es Jonquet in Palma de Mallorca sollen jetzt restauriert werden. Die Bauwerke stammen noch aus dem 15. Jahrhundert und stehen oberhalb des Paseo Marítimo, im gleichnamigen Viertel Es Jonquet.
Schon seit Jahren befinden sich die beiden Zwillingsmühlen in einem desolaten Zustand und verfallen zunehmend. Allerdings sind sie in Privatbesitz, so dass eigentlich die Eigentümer für die Reinigungsarbeiten aufkommen müssten, was sie jedoch bisher nicht getan haben. Nun will die Stadt Palma die Besitzer dazu bewegen, die Verantwortung zu übernehmen, indem sie den städtebaulichen Status der Mühlen von soziokulturell auf bewohnbar ändert. So haben zum einen die Eigentümer die Möglichkeit, den Mühlen einen anderen Nutzen zu geben. Sollte das nicht passieren, kann die Stadt sie ihrerseits in die Pflicht nehmen, da hier dann die Richtlinien aus dem Bereich Denkmalschutz angewendet werden können.
Stand der Stauseen auf Mallorca nach wie vor kritisch
Der niedrige Wasserstand in Mallorcas Stauseen ist nach wie vor kritisch, das haben Palmas Stadtwerke EMAYA jetzt bekannt gegeben. Laut der Vorsitzenden der EMAYA, Neus Truyol, sind die beiden Bergseen Cúber und Georg Blau derzeit nur zu insgesamt 26,2 Prozent gefüllt, und das, obwohl es in den letzten Wochen vermehrt geregnet hat. Im Vergleich: Im Oktober 2015 waren die Stauseen zu 40 Prozent gefüllt.
Nach wie vor bezieht die Inselhauptstadt 45 Prozent des täglichen Wasserbedarfs aus Entsalzungsanlagen, etwa 24.000 Kubikliter täglich.
Die Regierung hat für den Kauf von Wasser bisher rund 8,6 Millionen Euro ausgegeben. Sie rechnet damit, dass diese Kosten 2017 ähnlich hoch ausfallen werden.
Mehr Geld 2017 für Lehrer auf den Balearen
Das balearische Bildungsministerium hat im kommenden Jahr mehr Geld für die Gehälter der Lehrer zur Verfügung, das haben die Verantwortlichen jetzt bekannt gegeben. Die Rede ist von mehr als 508 Millionen Euro, das sind über zehn Prozent mehr, als noch in diesem Jahr. Außerdem werden für das Schujahr 2017-2018 etwa 120 neue Pädagogen eingestellt. Aber nicht nur für die Gehälter der Lehrer wird mehr Geld in die Hand genommen. Laut der Haushaltspläne der Balearenregierung für das kommende Jahr, wird dem gesamten Bildungssektor mehr Geld zur Verfügung stehen, insgesamt über 882 Millionen Euro. Acht Prozent mehr als noch 2016.
Tren de Sóller seit Montag in der Winterpause
Die Bergbahn, die jeden Tag zwischen Palma de Mallorca und Sóller verkehrt, pausiert seit Montag (7.11.), aufgrund von anstehenden Reparatur- und Wartungsarbeiten. Wie die Betreiber des sogenannten „tren de Sóller“ bekannt gegeben haben, soll während der diesjährigen Winterpause vor allem der wichtigste Tunnel entlang der Strecke, der „túnel mayor“, saniert werden.
„Alles einsteigen“ heißt es wieder ab Februar 2017. Dann befördert der „rote Blitz“ wieder täglich Touristen und Eisenbahn-Nostalgiker von Palma de Mallorca ins Tramuntanagebirge.
Seit 1912 ist der Zug in Betrieb, er befördert rund 700.000 Passagiere im Jahr, die Strecke zwischen Palma de Mallorca und Sóller ist 27 Kilometer lang.
Mallorcas Wanderroute „Pedra en Sec“ soll erweitert werden
Mallorcas beliebte Wanderroute „Pedra en Sec“, die von Port d´Andratx bis nach Pollença quer durch das Tramuntanagebirge führt, soll erweitert werden.
Geplant ist, dass auch der Ort Lloseta an den Wanderweg angebunden wird. Die Strecke soll dann von Llosetas Plaza de España, vorbei am Friedhof des Ortes, über Alaró bis nach Mancor de la Vall führen. Von hier aus gibt es bereits eine direkte Anbindung an die Trockensteinmauerroute.
Mallorcas Inselrat hat bereits grünes Licht für das Projekt gegeben, jetzt fehlen noch einige Genehmigungen der höheren Instanzen. Das größte Problem ist, dass die geplante Strecke zum Teil auch über Privatgrundstücke führt und nicht klar ist, ob es zu einer Einigung mit den Besitzern kommt. Der Bewilligungsprozess soll einige Monate in Anspruch nehmen, heißt es von offizieller Seite.
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