Die Wissenschaftsfreiheit auf dem Prüfstand

Die Wissenschaftsfreiheit auf dem Prüfstand Was unterscheidet das wissenschaftliche bzw. das rationale Denken vom ideologischen bzw. irrationalen Denken?
Ganz einfach. Der rational bzw. wissenschaftlich denkende Mensch passt sein Denken stets an nachweisbare Fakten und hinzugewonnene, überprüfbare Informationen an. Ganz gleich, ob sie ihm nun passen oder nicht.
Ideologisches bzw. irrationales Denken ist Wunschdenken. Rosinenpickerei sozusagen. Fakten, die nicht passen - selbst wenn sie nachweisbar oder offensichtlich sind - werden bewusst ignoriert und im schlimmsten Fall sogar bekämpft.
Kommen wir nun zur Wissenschaftsfreiheit. Im Grundgesetz heißt es dazu in Artikel 5, Absatz 3:
Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Frei ist nur jemand, der ohne Zwang und ohne Gängelei zwischen unterschiedliche Möglichkeiten auswählen und entscheiden kann. Freiheit bedeutet Nein sagen zu können. Nein sagen, ohne irgendwelche Nachteile in seinen Persönlichkeitsrechten befürchten oder tatsächlich erfahren zu müssen.
Nun ist es in der Bundesrepublik so, dass die Politik, das heißt die in Parteien organisierten Ideologen, die Wissenschaft für ihre Zwecke missbrauchen. Das äußert sich unter anderem in der Tatsache, wie Fördermittel vergeben werden. Auch Wissenschaftler leben nun einmal nicht von Luft und Liebe allein. Wer nicht die erwünschten oder dienliche Ergebnisse liefert, erhält keine Fördergelder. Dieser Trend ist allgegenwärtig und gefährlich für die gesamte, freiheitlich-bürgerliche Gesellschaft. Wie kann es sein, dass Naturwissenschaftler ihre Stellung verlieren, weil sie den Gender-Unfug nicht berücksichtigen? Der Gender-Unfug - und das hat er mit der Theologie gemeinsam - ist im Gegensatz zu den Naturwissenschaften keine Wissenschaft. Es werden Behauptungen aufgestellt und ohne deren Existenz oder Nichtexistenz beweisen zu müssen, werden diese als unumstößliche Wahrheiten hingestellt bzw. als Fakten präsentiert. Frei nach dem Motto: Das ist so und wer daran nicht glaubt oder daran zweifelt, ist raus! Die Wissenschaftsfreiheit auf dem Prüfstand Der Gender-Unfug ist hierbei nur ein Beispiel von vielen. Ob Klimaforschung, ob Soziologie, ob Biologie - keine Sparte ist davon unbetroffen.  Beispielsweise wurde die Nuklearforschung in Deutschland vor 30 Jahren aus ideologischen Gründen eingestellt. Mit dem Resultat, dass die einstige führende Nation weltweit, deutlich abgehängt wurde.  Russland hat mittlerweile einen Reaktor entwickelt - auch mit Hilfe deutscher ins Ausland emigrierter Wissenschaftler - der das spaltbare Material so sehr verwerten kann, dass der dabei entstehende radioaktive Müll nur noch 300 Jahre strahlt. Wobei hierbei das Ende der Fahnenstange, sprich der technologischen Möglichkeiten, höchstwahrscheinlich noch nicht erreicht wurde. Mit anderen Worten, durch diese technische Entwicklung könnte das Endlagerproblem in Gorleben sofort gelöst werden. Dort liegt spaltbares Material herum, das - vorausgesetzt, man würde die neuen Technologien nutzen - für die Energieversorgung der nächsten Jahrhunderte ausreichen würde. Stattdessen kauft Deutschland zunehmend überteuerten Atomstrom aus dem Ausland ein, um die hausgemachten Versorgungslöcher stopfen zu können.
Ich könnte derlei Argumente beliebig fortsetzen. Aus Platz- und Zeitgründen werde ich das jedoch unterlassen. Doch sollten wir uns in Zeiten der irrationalen Klimahysterie Fragen beantworten, warum z.B. ausgerechnet die Grünen als selbsternannte Weltretter die umweltfreundliche Brennstoffzellentechnologie boykotieren, warum ein angesehener Dresdener Politikwissenschaftler nicht weiter beschäftigt wird, nur weil er sich nicht deutlich genug vom Forschungsgegenstand, die AfD und Pegida sind gemeint, distanziert hat oder warum unter der Führung linksextremistischer Dauerstudenten akademische Vorträge verhindert werden können?  Derlei Fragen gibt es viele und sie alle schreien geradezu nach Antworten. Es ist höchste Zeit, wenn wir nicht vollständig unsere bürgerlichen Freiheiten verlieren wollen, um uns der unausweichlich  aufziehenden Tyrannei unterwerfen zu müssen. Die Wissenschaftsfreiheit auf dem Prüfstand Fakt ist jedoch: In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit keine Wissenschaftsfreiheit. Wenn überhaupt, lässt es sich allenfalls von einer stark eingeschränkten reden. Und das Ärgerlichste von allem ist der mangelnde Widerstand der Bürger gegen diese Entrechtung.
Ihr könnt um Brot beten, doch backen müsst ihr es noch immer selbst.

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