Wo wir schon mal bei Düsternis und Wavepop sind, sollten wir uns auch um Sebastian Lee Philipp kümmern. Der Berliner, der hinter dem Bandprojekt Die Wilde Jagd steckt, ist 2015 mit seinem Debütalbum, gemeinsam eingespielt mit Produzent Ralf Beck, einer größeren Runde bekannt geworden. Nun schickt er sich an, mit dem Folgewerk "Uhrwald Orange" nachzuziehen - benannt ist die Platte nach Beck's Studio in Düsseldorf, die Rede ist von einer Unmenge analoger Synthesizer, aber auch mittelalterlichen Chören, Klängen aus Nordafrika, Mandolinen und Naturgeräuschen, aufgenommen auf einer Reise durch Portugal. Wem das jetzt noch keine Angst gemacht hat, der kann sich nachstehende Ausschnitte des Werkes anhören, den Rest gibt es dann spätestens am 6. April beim Label Bureau B.