Sehr geehrter Herr Bundesminister!
„Seit 1948 hat sicher der UN-Sicherheitsrat in 225 Resolutionen mit Israel befasst. Jetzt kommt die Preisfrage: Und wie oft hat sicher der UN-Sicherheitsrat mit der zunehmenden Christenverfolgung besonders in islamischen Ländern befasst? Antwort: Kein einziges Mal. Dabei zieht sich die Blutspur der Gewalt vom Irak bis nach Ägypten, vom Jemen bis nach Saudi-Arabien.“ (Zitat aus dem Berliner „Tagesspiegel“).
Österreich war ebenso 2 Jahre Mitglied im Sicherheitsrat.
Wie kommt es, dass kein Land dieser Welt die Christenverfolgung vor den Sicherheitsrat bringt? Warum sieht man unwidersprochen zu, wie in den islamo-faschistischen Diktaturen Arabiens laufend Christen – und auch Juden – nicht nur bei Anschlägen getötet und verletzt, sondern auch von den Staatsgewalten selbst aktiv verfolgt, entrechtet, eingesperrt und getötet werden? Warum wird es widerspruchslos akzeptiert, dass sich zum christlichen Glauben bekehrende Menschen getötet werden? Warum duldet man, dass dieselben Staaten in unseren Ländern Bastionen zur Errichtung gleicher faschistischer Strukturen finanzieren und Menschen zur Gewalt und zum Hass auf Freiheit und Demokratie verführen?
Es wäre an der Zeit, endlich den Mund aufzumachen für die Entrechteten. Es wäre an der Zeit, statt der auch von der UNO ausgehenden antisemitischen Hetze gegen Israel, dem einzigen demokratischen Land in der Region, endlich einmal von jenen die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern, um deren ‚Rechte‘ (welche großenteils Missbraucht werden) sich die Welt ansonsten so sehr kümmert.