Lassen Sie uns ein wenig von den Medien und ihrem neuen Modewort, die “Verschwörungstheorie“, sprechen. Ein Kampfbegriff, wie wir finden, der nicht hält, was er mithin zu versprechen scheint.
Mit einem Reim zum Einstieg:
Was mir aufgefallen ist in den letzten fünfzehn Jahren,
sei vorsichtig bei dem, was dir die Medien sagen.
Und da sind wir schon mittendrin im Dilemma. Denn das meiste, das wir wissen, wissen wir aus den Medien. Ihnen entnehmen wir die Informationen, die unser Weltbild maßgeblich prägen. Sie bilden damit zugleich, um ein altes Wort von Hans-Magnus Enzensberger zu bemühen: eine ganze “Bewusstseinsindustrie“i, die mit uns, den Rezipienten, manchen “Schabernack“ anzustellen in der Lage ist. So heißt es in einer Studie zur psychologischen Kriegsführung aus den 1950er Jahren, die den “Schabernack“ verbalisiert:
via Die Welt in den Medien: Zum Begriff “Verschwörungstheorie” | Radio Utopie.
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