Die weitgehend unbekannte 'Geheim'finanzierung Griechenlands durch Mario Draghis Europäische Zentralbank (EZB)
Von CangrandeUnseren Medien war es (wenn ich sie nicht übersehen habe) keine Meldung wert, dass sich der griechische Staat bei seinen Banken kurfristig mal wieder Geld gepumpt hat. Das wird zweifellos erneut über das ESZB-System finanziert, indem die Banken diese Kurzläufer (mutmaßlich ohne nennenswerte Abschläge - woher wollten sie sonst das Geld nehmen?) bei der Griechischen Zentralbank beleihen (also als Pfand für Zentralbankkredite einreichen). Das ist zwar völlig eindeutig eine verbotene Staatsfinanzierung, weil Griechenland bekanntlich wirtschaftlich bereits insolvent ist, und die EZB solche Anleihen eigentlich gar nicht als Sicherheiten akzeptieren dürfte. Macht sie aber trotzdem.
Der Sachverhalt, auf den ich hier konkret abstelle, findet sich in der englischsprachigen Internet-Ausgabe der griechischen Zeitung Kathimerini vom 09.10.2012 unter der Überschrift: "Greece sells 1.3 bln euro 6-month T-bills, yield falls to 1-yr low".
Der Betrug der europäischen Institutionen und der euromanen deutschen Regierung und Blockparteien an den Bundesbürgern (und natürlich auch den Bürgern der anderen europäischen Staaten) wird in der maroden Eurozone zum endemischen Mittel der "Staatskunst".
Das wird auch nicht besser werden, sondern ständig schlimmer - wenn wir unser Euro-imperalistisches Politgesindel nicht bald zum Teufel jagen.
ceterum censeoDie Steuertöpfe quellen über -Doch für Verkehr und Bildung ist kein Geld mehr über?Kein deutsches Geld für Eurozone:Wir leben besser "Eurotz-ohne"!
Textstand vom 29.10.2012. Gesamtübersicht der Blog-Einträge (Blotts) auf meiner Webseite http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm. Eine vorzügliche, laufend aktualisierte Übersicht über die Internet-Debatte zur Eurozonenkrise bietet der Blog von Robert M. Wuner. Für diesen „Service“ ihm herzlichen Dank!Für Paperblog-Leser: Die Original-Artikel in meinem Blog werden später z. T. aktualisiert bzw. geändert.