Die Wahrheit über den GELDBETRUG

Erstellt am 14. Oktober 2010 von Eckhardschulze

Dass sich die WAHRHEIT nicht ewig unterdrücken lässt, ist an und für sich eine Binsenweisheit. Wenn aber ein Wirtschaftswissenschaftler, wie Prof. Dr. Franz Hörmann (Wirtschaftsuniversität Wien) einmal aus dem “Nähkästchen” plaudert, dann wird der Unterschied zur hiesigen medialen Wirklichkeit überdeutlich. Denn die Fernsehsender und Zeitschriften in Deutschland vermeiden die Aufdeckung des systematischen GELDBETRUGES (= Stehlen von Produkten und Leistungen) seit vielen Jahren.

Die Zeitschrift derStandard veröffentlichte in ihrem Internetauftritt ein Interview mit Prof. Dr. Franz Hörmann, aus dem ich nur kurz zitiere:

derStandard.at: Läutete die Krise nun ein Umdenken ein?

Hörmann: Das denke ich schon. Die heutige Krise geht von den Banken aus. Banken erfinden im Kreditprozess Geld. Wenn man aber Geld aus Luft erfindet und das, was vorher noch nicht existiert hat, verzinst weiter gibt und dinglich absichern lässt, dann ist das, wenn das Geschäftsmodell schief geht, in Wahrheit ein Enteignungsmodell. Das ist auch der Hintergrund des Bankgeheimnisses. Banken können überhaupt nicht offenlegen, wo beispielsweise die Zinsen für Sparbücher, Bausparverträge oder Sonstiges herkommen. Denn wenn sie das täten, müssten sie zugeben, dass das alles in Wirklichkeit verkettete Pyramidenspiele sind. Diese verdeckte Geldmengenausweitung hat mit der doppelten Buchführung begonnen. Weil wenn man mit Geld eine Sache kauft, dann wechselt das Geld in Wahrheit den Besitzer. Der Verkäufer hat das Geld, der Käufer hat die Sache. Ab dem Moment ist die Sache aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr in Geld bewertbar. Trotzdem schreiben wir diese Geldbeträge in Bilanzen rein.

derStandard.at: Den Banken und dem Finanzsystem zu vertrauen ist also ein Fehler?

Hörmann: Das Vertrauen ist ja in den letzten Jahren von den Banken systematisch missbraucht worden. Es gibt ein systemisches Betrugsmodell einer Institution, der in unserem Wirtschaftssystem das Monopol zur Geldschöpfung über Kredite eingeräumt wird. Solange man mit Eigenkapital als Sicherheit zur Bank geht und die erzeugt aus Luft echtes Geld, das eine Zahlungsmittelfunktion hat, haben wir ein Problem. Eigenkapital ist eben kein Geld, es ist eine Rechengröße. Nach irgendwelchen Regeln wird die Aktivseite bewertet und dann die Schulden abgezogen. Wenn ich ein drei Meter langes Brett habe und ziehe ein zwei Meter langes Brett ab, dann hab ich immer noch kein ein Meter langes Brett, ich habe eine Differenz. Wenn ich ein ein Meter langes Brett haben will, dann muss ich die zwei Meter abschneiden. Ökonomisch heißt das, ich muss die Aktiva liquidieren, damit ich das Geld kriege. Zu Liquidationserlösen sind aber alle Unternehmen weltweit pleite. Auch Staaten können sich daher in Wirklichkeit gar nicht verschulden. Ein Staat, wenn man ihn als Summe des gesamten Geldflusses versteht, wo soll sich der verschulden? Warum gerade bei einer Privatbank? Ein Staat müsste sein Geld eigentlich selbst erzeugen, und zwar basisdemokratisch.

(Fett gedruckte Hervorhebungen durch den Autor dieses Artikels)

Mit wenigen Worten hat Prof. Dr. Franz Hörmann auf folgendes hingewiesen, das ich noch einmal schlagwortartig hervorheben bzw. verdeutlichen will:

1. Die Fähigkeit, GELD beinahe beliebig zu schöpfen, ohne jeden “realen Gegenwert”, ist das KERNPROBLEM des Missbrauches des Geldes!

2. Der ZINS und ZINSESZINS (Zinsen auf Zinsen) führt zwangsläufig die Volkswirtschaften in Finanzkrisen!

3. Wer über die Macht verfügt, GELD nach Belieben schöpfen zu können, kann sich die produzierten Güter und die Leistungen der Bürger aneignen. Diese “Aneignung” ist vergleichbar mit “Diebstahl”.

4. Die verdeckte Geldmengenausweitung zwecks Diebstahl erfolgte über an und für sich verbotene Kettengeschäfte, nämlich z.B. der Verbriefung, Bündelung und Weitergabe von Darlehen rund um den Globus.

5. Das derzeit bestehende System der Geldschöpfung ist ein Betrugsmodell! Nicht wenige Zentralbanken sind in Privatbesitz!

6. Die Zentralbanken sollten der ALLGEMEINHEIT gehören, nicht Privatleuten!

7. Der STAAT müsste das GELD an die BANKEN herausgeben und das Zinssystem so regulieren, dass der ansonsten zwangsläufige ZINSESZINS-Crash unterbunden wird. Beispiel: Nicht “produktiv” eingesetztes GELD ist an die Zentralbank zurückzugeben. Die Privatbanken zahlen an den STAAT Zinsen, nicht umgekehrt.

8. Der STAAT hat keine Zinsen zu zahlen. Die Höhe der Verschuldung bzw. der Geldschöpfung ist zu regulieren. Die Geldschöpfung hängt unter Anderem von der volkswirtschaftlichen Realleistung ab!

Die wenigen Punkte, sollten nur noch einmal die Zusammenhänge skizzieren, die Prof. Dr. Franz Hörmann zu Recht angesprochen hatte. Bezogen zum Beispiel auf den “internationalen Finanzverkehr” wären sie zu erweitern.

Die Quintessenz daraus, die von POLITIK und JOURNAILLE in Deutschland seit vielen Jahren unterdrückt wird, ist die Erkenntnis, dass die “westliche Welt” auf einem BETRUGS- und ENTEIGNUNGSSYSTEM basiert!

UNION und FDP und Teile der SPD haben jahrzehntelang diesen BETRUG nach Kräften gefördert. Das Betrugssystem wird mit dem Begriff  neoliberale Wirtschaftspolitik verklärt, damit die BÜRGER die Wahrheit nicht erkennen.

Alleine das ist Grund genug, um die Taugenichtse der UNION und der FDP aus der Regierungsverantwortung zu wählen.

Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.

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