Wir leben ja hier im Rentnerviertel. Hab ich vielleicht noch nicht so klar geschrieben, aber als das Wohngebiet hier "geschaffen" wurde, war ich noch nicht mal in der Planung, sondern meine Eltern noch in der Schule! Damals kauften sich die "oberen Zehntausend" aus dem Örtchen in diesem sehr exklusiven Wohngebiet ein Grundstück und setzten Häuschen drauf, die seinerzeit dem absoluten Stand der Technik voraus waren und Luxus pur!
Das Nachbarhaus gehörte "dem exklusivsten Metzger des Städtles" und unseres "dem Chef von der großen Druckerei", wie wir aus berufenem (zahnlosem) Munde erfahren durften. So viel also dazu!
Inzwischen sind aber viele der damaligen Besitzer tot oder im Altenheim, wir haben also Glück und ein paar Nachbarn sind U-Hu's (unter Hundert), jedoch drücken wir den Altersschnitt im Viertel immer noch immens - viele Nachbarn allerdings im Viertel sind nicht mehr ganz taufrisch. *hust*
Das hat aber auch deutliche Vorteile.
Zum Beispiel braucht man sich keine Gedanken machen, dass man vergessen könnte, die Mülltonne rauszustellen oder dass man durcheinander käme, welche Tonne aktuell abgeholt wird. Vorausgesetzt, man ist vor 12 Uhr wach und aufgestanden (was wir dank der Kinder meist sind), kann man jederzeit per Blick auf die nachbarlichen Garagenausfahrten feststellen, welcher Müllwagen an diesem Tag vorbeikommen wird - und da der erst am Nachmittag kommt, hat man auf jeden Fall genug Zeit, die Tonne noch irgendwann rauszustellen!
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder auf ihrem Weg zur Schule nahezu lückelos überwacht sind. Da kann nix passieren! Die Nachbarin schräg gegenüber hat sicher schon Licht im Wohnzimmer und kann darüber wachen, dass das Kind unbeschadet bis zur Hauptstraße kommt. Ab dort übernimmt die Oma der Klassenkameradin die Aus-dem-Fenster-Aufsicht bis zur Fußgängerampel an der Ecke. Und von da übernimmt unser direkter Nachbar, der sich gegen 7.25 Uhr gerade auf dem Heimweg vom Einkaufen befindet und den Weg von Ampel bis Schule gerade andersherum - also Schule Richtung Ampel - zurücklegt.
Ja, doch, es gibt auc Nachteile.... über die reden wir dann ein ander Mal!(c) blebt.blogspot.com
Das Nachbarhaus gehörte "dem exklusivsten Metzger des Städtles" und unseres "dem Chef von der großen Druckerei", wie wir aus berufenem (zahnlosem) Munde erfahren durften. So viel also dazu!
Inzwischen sind aber viele der damaligen Besitzer tot oder im Altenheim, wir haben also Glück und ein paar Nachbarn sind U-Hu's (unter Hundert), jedoch drücken wir den Altersschnitt im Viertel immer noch immens - viele Nachbarn allerdings im Viertel sind nicht mehr ganz taufrisch. *hust*
Das hat aber auch deutliche Vorteile.
Zum Beispiel braucht man sich keine Gedanken machen, dass man vergessen könnte, die Mülltonne rauszustellen oder dass man durcheinander käme, welche Tonne aktuell abgeholt wird. Vorausgesetzt, man ist vor 12 Uhr wach und aufgestanden (was wir dank der Kinder meist sind), kann man jederzeit per Blick auf die nachbarlichen Garagenausfahrten feststellen, welcher Müllwagen an diesem Tag vorbeikommen wird - und da der erst am Nachmittag kommt, hat man auf jeden Fall genug Zeit, die Tonne noch irgendwann rauszustellen!
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder auf ihrem Weg zur Schule nahezu lückelos überwacht sind. Da kann nix passieren! Die Nachbarin schräg gegenüber hat sicher schon Licht im Wohnzimmer und kann darüber wachen, dass das Kind unbeschadet bis zur Hauptstraße kommt. Ab dort übernimmt die Oma der Klassenkameradin die Aus-dem-Fenster-Aufsicht bis zur Fußgängerampel an der Ecke. Und von da übernimmt unser direkter Nachbar, der sich gegen 7.25 Uhr gerade auf dem Heimweg vom Einkaufen befindet und den Weg von Ampel bis Schule gerade andersherum - also Schule Richtung Ampel - zurücklegt.
Ja, doch, es gibt auc Nachteile.... über die reden wir dann ein ander Mal!(c) blebt.blogspot.com