Vielleicht machst du dir jetzt schon Gedanken darüber, wie du deine Brustwarzen noch vor der Geburt deines Kindes, auf das Stillen vorbereiten kannst.
Ich habe dir ein paar nützliche Tipps aufgeschrieben:
- Lass regelmäßig Luft und Sonnenlicht an deine Brustwarzen. Das wird sie widerstandsfähiger machen und somit auf die spätere Beanspruchung vorbereiten.
- Reinige die Brust lediglich mit klarem Wasser, um die natürliche Schutzschicht der Haut zu bewahren.
- Handmassagen mit geeigneten Ölen beugen Dehnungsstreifen vor. Am besten eignet sich hierfür ein unparfümiertes Massageöl. Dies wird auf der Brust verteilt und mit kleinen kreisenden Bewegungen vom Brustansatz zur vorderen Brust hin massiert. Durch leichten Druck kannst du eine sanfte Dehnung des Unterhautfettgewebes bewirken. Die Brustwarzen solltest du hierbei allerdings aussparen.
- Gelegentlich solltest du auf das Tragen deines BH's verzichten. Bedingt durch die Körperbewegungen reibt die Brustwarze dann an deiner Kleidung und kann sich so auf die Beanspruchung durch das Saugen des Babys gewöhnen.
Was du auf keinen Fall machen solltest, ist, mit einem Handtuch an den Brustwarzen herum reiben. Das kann das feine Gewebe aufreißen und dies entzündet sich dann häufig.
Verschiedene Brustwarzenformen
Manche Brustwarzenformen können zu Problemen beim Stillen führen:
Flachwarzen: diese Brustwarzen stehen bei Stimulation oder Kälte nicht hervor
Hohlwarzen: diese Brustwarzen ziehen sich beim Zusammenpressen des Warzenhofes eher zusammen, als dass sie hervorstehen.
Sprich in diesem Fall bitte deine Hebamme an, denn für solche Brustwarzen gibt es sog. Brustwarzenformer, die deine Brustwarzen bereits während der Schwangerschaft darauf „trainieren", besser hervorzustehen.
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