Die virtuelle Konferenz

Bislang war das nur in Zukunftsfilmen möglich. Jetzt soll es real werden berichtet der dpa-Newskanal. Nicht nur ein Abbild soll erzeugt werden, sonder eine 3D-Simulation des Teilnehmers soll im Raum erzeugt werden. Das Frauendorfer-Institut in Hamburg erforscht gerade die Möglichkeiten. Diese Technik ist hochinteressant für die Firmen in aller Welt.

Was ist nötig für die virtuelle Konferenz?

In dem Konferenzraum sind bis zu 20 hochauflösende Kameras angebracht, die den Anrufer realistisch widerspiegeln können. Die Personen in dem Konferenzraum benötigen eine VR-Brille zur Wiedergabe. Wenn sich der Anrufer bewegt werden die Bewegungen 1:1 wiedergegeben. Der Anrufer benötigt einen Code zu Autorisierung. Der Anrufer hat eine Punkt zu Punkt Verbindung, die ihn anhand von einem Code zugewiesen wird. Die Konferenz endet, wenn der Code inaktiv ist. Dies schränkt den Missbrauch ein durch Dritte. Dieses 3D Hologramm projektiert das Bild auf drei Achsen (x-, y- und z-Achse). Dafür sind die 20 Kameras zuständig, die das Bild originalgetreu wiedergeben.

Gefahr oder Bereicherung?

Die Gefahr ist in der Datenübertragung und Speicherung zu sehen. Die Datenübertragung findet über TCP/IP statt und teilweise mit dem verbindungslosen UDP. Es ist ein muss von der Übertragung via UDP abzusehen. Eine OSI-Schicht darüber befindet sich das ICMP (Internet Control Message Protokoll) welches Lücken in den Bits 192 bis 198 Version 6 hat. Ein Umgehen dieser Bits schützt das Unternehmen. Eine weitere Gefahr ist das Speichern in der Cloud. Der Hersteller wird sicher etwas anderes sagen, das stimmt aber nur bedingt. Ein Schutz kann nur vertraglich erfolgen.

Warum der Aufwand

Das Bild inklusive der Physionomie wird 1:1 wiedergegeben. Es kann also die Reaktion auf heikle Fragen gesehen werden (Körpersprache). Dies ist von großer Bedeutung bei Geschäftskonferenzen. Da hier ein Hologramm erzeugt wird, ist es nicht zu verwechseln mit einer Videokonferenz, oder normalen digitalen Telefonkonferenz. Diese Technik steckt noch in den Kinderschuhen. In absehbarer Zeit ist es ein Normales. Für Unternehmen spart es Zeit und vermittelt einen ersten realen Eindruck von dem Gesprächspartner.


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