Genauso wichtig wie das Beschaffen von Trinkwasser ist, für den Prepper, das Entfachen eines Lagerfeuers. Egal ob im urbanen Bereich oder in der Wildnis muss der Prepper in der Lage sein ein anständiges Feuer zu entfachen und es richtig zu nutzen. Außerdem hebt ein Lagerfeuer die Moral und schützt vor wilden Tieren.
Die vier Arten eines Feuers
Im Großen und Ganzen gibt es vier Grundarten von Feuer, die ein Prepper für unterschiedliche Zwecke nutzt.
Das Lagerfeuer
Das Lagerfeuer wird oft in Form einer Pyramide aufgebaut und gibt viel Wärme ab. Die Rauchentwicklung ist sehr gering, da viel Hitze entsteht, außer das Holz ist nass. Die Flammen sind recht hoch und hell, das heißt es benötigt mehr Holz.
- Viel Licht
- Wenig Rauch
- Viel Wärme
- Hoher Holzverbrauch
Zum Beispiel: Blockfeuer (Pagodenfeuer), Pyramidenfeuer, Haufenfeuer, Osterfeuer oder Kaminfeuer
Das Wachfeuer
Diese Art des Feuers soll spezielle Anforderungen erfüllen. Es soll Wärme abgeben darf aber von weiten nicht gesehen werden. Bei der Armee wird diese Technik des Feuermachens gelehrt und viele Prepper bevorzugen sie.
- Wenig Licht
- Geringer Holzverbrauch
- Kleine Flamme
Zum Beispiel: Grubenfeuer, Sternfeuer oder Gitterfeuer
Das Kochfeuer
Diese Feuerart wird, wie der Name schon sagt, zum Kochen verwendet und danach meist zum großen Lagerfeuer ausgebaut. Damit es dem Prepper an der Kochstelle nicht zu heiß wird, sollte die Hitze nach oben wegstrahlen. Wenn man sich in der Gruppe bewegt sollte man am Besten ein Grubenfeuer wählen.
Zum Beispiel: Sternfeuer, Grubenfeuer, Jägerfeuer oder Balkenfeuer
Das Signalfeuer
Ein Signalfeuer hat nur die Aufgabe groß und hell zu sein und vor allem ordentlich zu qualmen. Dafür eignet sich am Besten ein Block- oder Pyramidenfeuer, diese Feuer leuchten sehr hell und sind weit zu sehen.
- Sehr Hell
- Großer Holzbedarf
- Mit feuchten Pflanzen bedeckt extrem viel Rauchentwicklung