Die Vertriebenen – Flucht aus Camp Eden von Kevin Emerson

Die Vertriebenen – Flucht aus Camp Eden von Kevin Emerson

Die Menschheit hat nur noch eine Chance ...

Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.

Empfehlung

Das Cover in Verbindung mit dem großen Titel hat mich angezogen. Es zeigt die beiden Protagonisten und ist durchaus passend. Denn auch die Lichter haben im Buch eine Bedeutung. Die Bedingungen der Welt, damit sie menschliches Leben beherbergen kann geht gegen Null. Die Kuppeln die zum Schutz gebaut wurden sollen stark sein und noch lange halten, doch Owen wird immer misstrauischer, was verheimlicht man ihnen? Doch um so nähe er dem Geheimnis zu kommen scheint um so größer die aussichtslose Lange in der sie sich alle befinden. Wem kann er trauen, und was muss er tun und opfern um daran was zu ändern? Ein spannender Auftakt der nach kurzer Anfahrt nur so dahinfliegt.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Dystopie, eine mögliche Form der Zukunft. Die Erde ist durch die schlechte Behandlung der Menschen unbewohnbar geworden. Owen ist ein junger Mann zur Schwelle des erwachsen werden und wird ausgesucht als einer der wenigen armen Kinder eine Zeit unter einer der beliebten Kuppeln zu leben, doch...

...das dies keinem Zufall gleich kommt, wissen wir natürlich auch und Owen wird das nach einiger Zeit ebenfalls klar. Denn es geschehen seltsame Dinge, die Verantwortlichen machen es mit ihrem seltsamen Verhalten auch nicht besser und letzten Endes ist es Owen selber der sich verändert.

Ich liebe Bücher die von der Zukunft handeln, hier haben wir noch mal eine Portion Fantasy dabei, was den Reiz in meinen Augen für mich noch mal erhöht. Es ist leicht und gut geschrieben, es ist keine laufende Aktion die man hier erwarten könnte. Doch um so weiter Owen kommt, um so tiefer er dringt um hinter das Geheimnis der Kuppel zu kommen um so mehr hat mich das Buch in seinen Bann gezogen.

Die Protagonisten entsprechen unserem üblichen Schema, doch genau das ist ja etwas das mir immer wieder gefällt. Auch wenn ich oft einfach grinsen muss weil es natürlich vorhersehbar ist. Dennoch wurden sie von Emerson gut gezeichnet, und das, obwohl man recht wenig über sie erfährt.

Die Handlung ist spannend, erwähnte ich. Vor allem weil es um so weit entfernte Zeiten geht. Wir haben zum einen die Gegenwart, die für uns noch die Zukunft dar stellt, auf der anderen Seite die Vergangenheit die bis zum Pyramidenbau zurück geht. Spätestens da hätte mich der Autor dann gehabt, denn die beiden Zeiten sind wieder miteinander verbunden. Durch Owen und weitere Kinder die es zu finden gilt.

Gerüchte eines Erwachens, einer Art Ruf, der nur einige wenige Menschen ereilt? Angeblich sieht man es dort als Zeichen einer göttlichen Wiederkehr - was aber, wenn es sich um etwas ganz anderes handelt? Etwas Altes, wie ...

Die Geschichte um den Außenseite Owen der zum Retter der Welt mutieren soll hat mich unterhalten. Es zeigt wie grausam das Leben werden kann wenn man es mit verzweifelten Menschen zu tun hat, egal ob gut oder Böse. Da es der erste Teil einer Trilogie ist, bleiben natürlich immer einige Dinge noch ungeklärt und lassen auf Erlösung in den folge Bände hoffen :)

Audioversion der Rezension

*folgt*


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