Die Verantwortung der Top-Manager

Warum gehen immer wieder angestellte Top-Manager weltweit mit den ihnen anvertrauten Unternehmen den Weg der Fusion, obwohl nachweislich 58 % dieser Fusionen scheitern und gar ca. 80 % der Fusionen im optimalsten Fall ohne positives Ergebnis bleiben?

Würden diese angestellten Top-Manager ihr privates Geld, die wirtschaftliche Sicherheit und Arbeitsstellen Ihrer eigenen Familien für eine Idee aufs Spiel setzten, die nach derzeitigen Erfahrungswerten eine Scheiterungs-wahrscheinlichkeit (failure quote) von 60 – 80 % ausweist?

Vermutlich doch wohl eher nicht.

Warum tun es Angestellte in diesen Funktionen dann trotzdem und in dieser Häufigkeit?

Wenn es also in erster Linie nicht mit logischen Gedanken begründbar ist, ist es dann nicht um so wahrscheinlicher, dass es mit emotionalen Treibern verbunden ist und wenn ja, welche sind es dann?

Erfahrungsgemäss beginnen diese emotionalen Treiber sehr oft mit dem Wort „ICH“, aber sollte bei solchen komplexen und verantwortungsvollen Entscheidungen nicht eher Worte wie „DIE EIGENTÜMER, DIE GELDGEBER, DIE MITARBEITER, DIE FAMILIEN, DIE VISIONEN, DIE VORTEILE & ZIELE“ im Vordergrund der Entscheidung stehen?

Bei einer so erschreckend negativen Ausbeute in Bezug auf Erfolg oder Misserfolg ist eine völlig neue Betrachtungsweise sicherlich hilfreich, um die derzeitig enorm kleine Erfolgsquote signifikant erhöhen zu können.

In diesem Sinne allen einen guten Wochenstart,
Alex


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