Ich habe ja demnächst viele wichtige und tolle Lesungen anstehen. Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau wo mir der Kopf steht, so sehr überschlagen sich die Ereignisse gerade. Ich kann euch schonmal versprechen: Ihr werdet noch überrascht sein, was für tolle und großartige News ich euch demnächst zu verkünden habe.
Aber ersteinmal wollte ich all jenen, die mir wohlgesonnen sind ein wenig teilhaben, an einer sehr entscheidenen Lesung. Die nämlich, bei der ich meine endgültige Verlagszusage bekommen habe. (Ich kann es - zugegebener Maßen - immer noch nicht so ganz fassen, daß mein Buch nun bei einem regulären Verlag erscheinen wird, das ist wie ein Traum, der wahr wird.)
Meine zukünftige Verlegerin Britta Wisniewski vom Traumstundenverlag (mit der ich mich seit einiger Zeit schon sehr gut verstehe) hatte sich ja, genau wie ein paar guter Freunde und Kollegen für diese Lesung angekündigt. Und sie ist, wie alle anderen tatsächlich erschienen. (War schön dich auch einmal privat kennenzulernen, Britta! (Und: Ja, wir dutzen uns!)) Was für mich natürlich auch einen gewissen Streß und Aufregung bedeutete. Lest mal vor eurer vielleicht zukünftigen Verlegerin. O.K., hilft alles nichts, da muß man durch. Also: So weit es geht ruhig und souverän bleiben. Inzwischen hab ich ja oft genug gelesen. Ich weiß das ich lesen kann, und wie ich es schaffe die Menschen abzuholen und in die Geschichte zu entführen. Der Trick dabei ist eigentlich ganz einfach und auch gar kein Trick: Man entführt sich selbst in die Geschichte, das Publikum folgt einem dann schon. Klappt in ca. 90% der Fälle. Also gesagt getan. Unten noch ein wenig mit den Anwensenden geredet, ein paar Späßchen gemacht. Dann hab ich die Bühne geentert und los gings. Mich vorgestellt, mein Buch vorgestellt, einmal tief durchgeatmet und abgetaucht in die wunderschöne Traumwelt meines Buches. Meine Reise zu Schapo Klack gelenkt und in die wundervolle Bibliothek, die er betreut. Schnell hatte ich gemerkt, daß es funktioniert und das Publikum bei und mit mir war. Das ist immer ein richtig schönes Gefühl. Eines der tollsten Gefühle auf Lesungen ist es, wenn man in das Publikum blickt und sieht wie sie mit verträumten Blick dasitzen. Oder wie man hört, wenn sie an den richtigen Stellen lachen. Ich sag euch: Da geht mir jedesmal beim Lesen das Herz auf. es ist einfach schön zu wissen, daß sich die ganze Arbeit gelohnt hat und das es deinem Publikum wirklich gefällt was man da gemacht hat. Diese Momente sind unbezahlbar und wohl doch der größte Lohn, den man als Schriftsteller einheimsen kann.
Die anwesenden Damen und Herren, jedenfalls fühlten sich gut unterhalten, wie ich schnell merkte. Deshalb gab ich auch mit "Der Konferenz der Drachen" eine kleine Zustatzgeschichte zum Besten und entließ das Publikum dannach.
Kaum war die Lesung beendet, wedelte Britta vor mir mit Lesezeichen vom Traumstundenverlag und meinte zu mir, daß ich nun offiziell in die Familie des Traumstundenverlags aufgenommen sei. Ihr könnt euch vorstelln, wie stolz ich war und es auch immer noch bin. ein tolles Gefühl, daß kann ich euch sagen. Nun muß zwar noch der Vertrag unterschrieben werden, aber das sind ja nur noch formalien. Ich denke und hoffe, daß das Buch noch dieses Jahr im Traumstundenverlag erscheinen und somit deutschlandweit im regulären Buchahndel erhältlich sein wird. Ich jedenfalls freue mich schon sehr darauf. Auch wenn ich es wohl erst richtig fassen kann, wenn ich das Buch in meinen Händen halte.
Ich hoffe ich konnte euch auch aus der Ferne ein wenig an meiner Lesung teilhaben lassen.
Mehr tolle Neuigkeiten gibt es in Kürze.
Soviel sei schon versprochen: Ihr werdet überrascht sein und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Ich jedenfalls sitze quasi immer noch mit offenen Mund vor dem Computer und ringe um Bodenhaftung.
Fotos: Andrea Schneeberger
Euer Kleckser
Aber ersteinmal wollte ich all jenen, die mir wohlgesonnen sind ein wenig teilhaben, an einer sehr entscheidenen Lesung. Die nämlich, bei der ich meine endgültige Verlagszusage bekommen habe. (Ich kann es - zugegebener Maßen - immer noch nicht so ganz fassen, daß mein Buch nun bei einem regulären Verlag erscheinen wird, das ist wie ein Traum, der wahr wird.)
Meine zukünftige Verlegerin Britta Wisniewski vom Traumstundenverlag (mit der ich mich seit einiger Zeit schon sehr gut verstehe) hatte sich ja, genau wie ein paar guter Freunde und Kollegen für diese Lesung angekündigt. Und sie ist, wie alle anderen tatsächlich erschienen. (War schön dich auch einmal privat kennenzulernen, Britta! (Und: Ja, wir dutzen uns!)) Was für mich natürlich auch einen gewissen Streß und Aufregung bedeutete. Lest mal vor eurer vielleicht zukünftigen Verlegerin. O.K., hilft alles nichts, da muß man durch. Also: So weit es geht ruhig und souverän bleiben. Inzwischen hab ich ja oft genug gelesen. Ich weiß das ich lesen kann, und wie ich es schaffe die Menschen abzuholen und in die Geschichte zu entführen. Der Trick dabei ist eigentlich ganz einfach und auch gar kein Trick: Man entführt sich selbst in die Geschichte, das Publikum folgt einem dann schon. Klappt in ca. 90% der Fälle. Also gesagt getan. Unten noch ein wenig mit den Anwensenden geredet, ein paar Späßchen gemacht. Dann hab ich die Bühne geentert und los gings. Mich vorgestellt, mein Buch vorgestellt, einmal tief durchgeatmet und abgetaucht in die wunderschöne Traumwelt meines Buches. Meine Reise zu Schapo Klack gelenkt und in die wundervolle Bibliothek, die er betreut. Schnell hatte ich gemerkt, daß es funktioniert und das Publikum bei und mit mir war. Das ist immer ein richtig schönes Gefühl. Eines der tollsten Gefühle auf Lesungen ist es, wenn man in das Publikum blickt und sieht wie sie mit verträumten Blick dasitzen. Oder wie man hört, wenn sie an den richtigen Stellen lachen. Ich sag euch: Da geht mir jedesmal beim Lesen das Herz auf. es ist einfach schön zu wissen, daß sich die ganze Arbeit gelohnt hat und das es deinem Publikum wirklich gefällt was man da gemacht hat. Diese Momente sind unbezahlbar und wohl doch der größte Lohn, den man als Schriftsteller einheimsen kann.
Die anwesenden Damen und Herren, jedenfalls fühlten sich gut unterhalten, wie ich schnell merkte. Deshalb gab ich auch mit "Der Konferenz der Drachen" eine kleine Zustatzgeschichte zum Besten und entließ das Publikum dannach.
Kaum war die Lesung beendet, wedelte Britta vor mir mit Lesezeichen vom Traumstundenverlag und meinte zu mir, daß ich nun offiziell in die Familie des Traumstundenverlags aufgenommen sei. Ihr könnt euch vorstelln, wie stolz ich war und es auch immer noch bin. ein tolles Gefühl, daß kann ich euch sagen. Nun muß zwar noch der Vertrag unterschrieben werden, aber das sind ja nur noch formalien. Ich denke und hoffe, daß das Buch noch dieses Jahr im Traumstundenverlag erscheinen und somit deutschlandweit im regulären Buchahndel erhältlich sein wird. Ich jedenfalls freue mich schon sehr darauf. Auch wenn ich es wohl erst richtig fassen kann, wenn ich das Buch in meinen Händen halte.
Ich hoffe ich konnte euch auch aus der Ferne ein wenig an meiner Lesung teilhaben lassen.
Mehr tolle Neuigkeiten gibt es in Kürze.
Soviel sei schon versprochen: Ihr werdet überrascht sein und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Ich jedenfalls sitze quasi immer noch mit offenen Mund vor dem Computer und ringe um Bodenhaftung.
Fotos: Andrea Schneeberger
Euer Kleckser