Eine Shell-Studie hat ergeben, dass selbst unter sich als gläubig bezeichnenden Jugendlichen “nur noch 27 Prozent der katholischen und 23 Prozent der evangelischen Jugendlichen [...] der Gottesglaube eine wichtige Rolle”(1.) spielt. Das sind nicht so sonderlich viel – zumal wenn man bedenkt, dass hier nicht einmal alle Jugendlichen genannt wurden, sondern nur die Minderheit der sich als gläubig bezeichnenden. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung dürfte sich ein solch – für die Kirchen – peinliches Bild abzeichnen, dass es nicht wundert, wenn diese schweigen.
Ähnliche Ergebnisse zeigte ja bereits die Studie der Universität von Chicago über die unterschiedliche Verbreitung von Götterglauben weltweit.
Nic
1. http://www.dw.de/dw/article/0,,16203982,00.html