Die Unfassbaren – Now you see me

7. Dezember 2013  |   Verfasst von Michael

Die Unfassbaren - Now you see me Film Kritik ReviewLang lang ist’s her, als ich Die Unfasssbaren – Now you see me im Kino gesehen habe. Damals war ich begeistert vom Film, allerdings mit dem Schluss nicht sonderlich zufrieden. Umso mehr war ich darauf gespannt, wie sich der Film zum zweiten Mal anschauen lässt, denn man kennt ja nun schon die Handlung und die “Geheimnisse”. Und dennoch war es wieder ein Filmerlebnis, das zumindest mein Herz hat höher schlagen lassen. Warum genau das der Fall war erfahrt, ihr wie immer im Fazit. Davor sollt ihr aber noch kurz erfahren, worum es überhaupt in Die Unfassbaren – Now you see me geht.

Inhalt:

Zu Beginn sind sie lediglich vier Solokünstler, die sich mit der Zauberei nicht gerade eine goldene Nase verdienen. Doch aus zunächst unbekanntem Grund vereinen sich Atlas (Jesse Eisenberg), Henley (Isla Fisher), Jack (Dave Franco) und Merritt (Woody Harrelson) zu einer Gruppe aus vier Magier, die Las Vegas rocken. Nicht nur, dass sie während ihrer Show eine Bank in Frankreich ausrauben, nein sie plündern auch das Konto ihres zwielichtigen Geldgebers Arthur (Michael Caine) und verteilen das Geld auf die Konten der Zuschauer. Dass dadurch das FBI hellhörig wird, ist nicht zu verhindern. Agent Dylan (Mark Ruffalo) und die französische Interpol-Beamtin Alma (Mélanie Laurent) werden auf den Fall angesetzt. Jedoch arbeiten sie nicht wirklich im Team, denn keiner traut so wirklich dem anderen. Nachdem sie weiter im Dunkeln tappen, vermuten sie einen internen Informanten – oder ist etwa doch Magie im Spiel?

Fazit:

Da haben wir doch mal wieder einen Film, der eine richtige Hausnummer ist. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, hat mir der Film im Kino schon richtig gut gefallen, aber ich muss sagen beim zweiten Mal schauen fand ich ihn fast noch besser. Vor allem aber, weil ich das Ende nicht mehr ganz so daneben fand, wie noch im Kino. Aber von vorne: Der Film hat alles was ein Film zur guten Unterhaltung braucht. Sympathische Charaktere, die den Film tragen, eine verhüllte Story, die von Anfang an so verworren scheint, dass man den Kern der Geschichte nicht sieht, Spannung bis zum Schluss und einen Charakter, der das ganze auch ein wenig auflockert ( Merritt alias Woody Harrelson) ). Da die meisten Gesichter bekannt sind, hatte ich schon von Beginn an eine höhere Erwartungshaltung. Wenn diese dann aber übertroffen wird, kann das doch nur für einen sehr guten Film sprechen. Auf den Inhalt des Films kann ich allerdings auch nicht viel mehr eingehen, denn sonst laufe ich Gefahr zu viel zu verraten. Das wäre in diesem Fall aber besonders schlecht, denn das würde dem Zuschauer die Spannung und die Überraschungen, mit denen der Film auf jeden Fall aufwartet, nehmen.

Da wir das aber nicht wollen, verliere ich noch kurz ein paar Worte über die Crew. Da hätten wir zu Beginn den Macher des Films, den französischen Regisseur Louis Leterrier, der nach den Erfolgen mit Kampf der Titanen, Der unglaubliche Hulk und The Transporter auch mit Die Unfassbaren – Now you see me einen absoluten Kassenschlager gelandet hat. Bei Produktionskosten von lediglich 75 Millionen Dollar, spielte Die Unfassbaren bereits 293 Millionen Dollar wieder ein. Da wundert es nicht, dass 2015 ein Sequel zum Film erscheinen soll, ebenfalls wieder mit Leterrier als Regisseur. Ob dann aber die Schauspielkollegen um Eisenberg auch wieder vertreten sind, bleibt abzuwarten. Wünschenswert wäre es, denn hier spielen sie ihre Rollen so gut, dass ich gar nicht über einen zweiten Film ohne sie nachdenken will. Vor allem aber die Kombination aus jung (Eisenberg, Harrelson, Fisher und Franco) und alt (Freeman und Caine) machen den Film aus meiner Sicht zu etwas besonderem. Strahlen die jungen Gesichter noch Ehrgeiz und Elan aus, besticht die ältere Generation durch Ruhe und Abgeklärtheit.

Vielleicht habt ihr es gemerkt, wenn nicht dann sage ich es euch nochmal. Ich fand den Film große Klasse, habe auch eigentlich so gut wie nichts daran auszusetzen. Doch für die volle Punktzahl fehlt mir noch eine Kleinigkeit. Diese kann ich zwar nicht mal beim Namen nennen, aber irgendwas hindert mich doch daran, 10 Sterne zu vergeben. Nichtsdestotrotz ist der Film mit Sicherheit einer der besseren dieses Jahr gewesen. Ich kann es euch daher nur nahe legen, den Film anzuschauen und euch vielleicht sogar die DVD/Blu-ray ins Regal zu stellen, denn für einen unterhaltsamen Krimi/Thriller-Abend sorgt Die Unfassbaren – Now you see me definitiv.

Michaels Wertung zu Die Unfassbaren – Now you see me:


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