Aber wir wissen doch alle ganz genau, dass das nichts ändert – und dass die Türkei dunklen Zeiten entgegen geht und für die freie Welt mindestens für Jahre, aber eher sogar für Jahrzehnte verloren ist.
Es war die Entscheidung der Türken
Es gibt halt zu viele ungebildete Türken, die nach dem Motto ihr Glück suchen: „Wenn ich selbst schon nicht stark bin, will ich wenigstens zur Gruppe eines starken Mannes (sprich: Autokraten) gehören, dann fällt etwas von dem Glanz für mich ab.“ Das ist genau so, wie in den meisten anderen Ländern auch – und im Grunde auch in Deutschland nicht anders.
Was bleibt noch von der freien Welt?
Wir müssen auch zugeben, dass die sogenannte „Freie Welt“ in Auflösung begriffen ist. Und dass immer mehr Menschen in den neuen Diktaturen in aller Welt, besonders aber im früheren „Freien Westen“, ihre Diktatoren demokratisch selbst gewählt haben.
Beginnen wir mit der untersten Stufe. Das ist noch nicht einmal ein echter Staat, sondern das deutsche Bundesland Bayern, das gerade dabei ist, die seit den Anfängen der Bundesrepublik Deutschland gewachsene Union der (nicht wirklich) christlichen Parteien CDU und CSU „in die Tonne zu kloppen“.
Ex-König Horst der 1. Seehofer von Bayern
Und mit seinen bei den Nazis von der AfD geklauten rechten Sprüchen steht der von Söder gechasste Ex-König von Bayern kurz davor, auch ganz Europa in den Untergang zu treiben.
Wenn man sieht, wie sich König Horst I. von Bayern zielstrebig von einem Fettnapf in den nächsten manövriert, gibt es für Seehofers Verhalten eigentlich nur noch eine Erklärung – und die liegt irgendwo zwischen Senilität und Altersdemenz.
Man könnte Seehofer ja den Abschied aus der Politik mit einem lehrreichen Buch versüßen: „Mein Kampf“ des Österreichers Adolf Hitler ist ja gerade in einer sehr gut kommentierten Ausgabe herausgekommen. Hier könnte König Horst I. vielleicht noch lernen, was Nazis wirklich sind, nämlich brauner Dreck.
Der Arabische Frühling ist zum kältesten Winter mutiert
Die EU steht kurz vor ihrem Ende
Die Zeiten, die wir seit den späten 50ern angestrebt und in den 90ern endlich erreicht hatten, nämlich dass man freizügig war, sich vom Großen Belt bis Sizilien (oder gar bis zur französischen Insel La Réunion bei Madagaskar) zu bewegen, ohne einen Pass vorzuzeigen, sind schon seit drei Jahren vorbei.
Ich erinnere mich noch genau an diverse Durchsuchungen unserer Familienkutsche an der holländischen Grenze durch niederländische Beamte auf der Suche nach Butter und Zigaretten oder gar Streichhölzern in den 50er Jahren…
Ein rechtsradikaler Psychopath wütet im Weißen Haus
Donald Trump hält das für „fair“, weil er ja anders als sein neuer bester Freund Kim Jong-un den größten Atomknopf besitzt. Und weil „not fair“ und „unfair“ seine Lieblingswörter sind.
Macht ja auch nichts, schließlich hat die USA unter Trump ja den Menschenrechtsrat der UN gerade verlassen…