Die Tücke des Durchschnitts…

… oder quantifizierte Anerkennung

Will man soziale Anerkennung (a) innerhalb von Erdenmenschen quantifizieren, kommt man auf eine veränderliche Hilfsgröße, auf einen Parameter, dessen derzeitiger durchschnittlicher Wert ein siebenmilliardstel Bedeutung (b) ausmacht.

a = 10-9b

Doch manche Kuh ertrank obwohl mancher Teich IM DURCHSCHNITT nur einen Meter tief war – das genau ist die Tücke des Durchschnittes.

So ist mancher Mensch bedeutender als manch anderer Mensch, die wir nicht mögen sperren wir weg, einige hassen wir sogar.

Es bleibt: Die Bedeutung des Einzelnen innerhalb der Masse konvergiert gegen 10-9b.

Wem seltenes gelingt – nämlich für einen Menschen bedeutet enorm bedeutend zu sein – verdoppelt nicht etwa die eigene Bedeutung, sondern erhöht diese im besten Falle auf zwei milliardstel b.

Wenn also die Erdbevölkerung weiter so wächst, werden wir hier unten immer unbedeutender belangloser.

Wer solchen Zusammenhang erst einmal kapiert hat, regt sich wenigstens nicht mehr darüber auf, kann sich nicht darüber aufregen, dass wenn er von seinen Töchtern inzwischen nur noch selten oder nicht angerufen wird.


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