„Die toten Frauen von Juárez“ habe ich…

… Bereits vor einigen Tagen begonnen und kann euch nun sagen, es handelt sich um ein wirklich gutes Buch. Der Autor vermischt Fiktion und Realität miteinander, berichtete einerseits von den Frauenmorden in Juárez, andererseits von dem Leben eines absolut fiktiven Boxers mit Namen Kelly. Kelly ist eine ganz harte Nummer, er nimmt an illegalen Boxkämpfen teil und ist auch sonst kein Saubermann.

Sam Hawken passt sich in Sprache und Konzept völlig seinem Protagonisten an und schafft so eine einzigartige Atmosphäre hinsichtlich der Idee seines Buches. Meiner seiner Meinung nach ist dieses Buch ein sehr persönliches Buch. Schon die Widmung des Buches „Für die toten Frauen von Juàrez“ ist meiner Ansicht nach ein persönlicher Ausdruck des Mitgefühls. Meiner Meinung nach zeigt Sam Hawken sein persönliches Interesse an dem Thema und ein Unverständnis darüber, warum dies so wenige Leute zu interessieren scheint.

Es ist keinesfalls ein harmloses Buch, sondern erschreckend realistisch. Ich freue mich, das Buch gelesen zu haben und bin mir sicher, dass eine nachhaltige Erinnerung bleibt. Meiner Meinung nach sollte das Thema femicid bzw. die toten Frauen von Juàrez viel häufiger ein Thema sein. Dieses Thema verdient Öffentlichkeit. Der Autor bietet hierzu die Basis.


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