In diesen Semesterferien schreibe ich drei Hausarbeiten, zwei davon haben etwas mit Literatur zu tun und ich stelle deren Themen und Inhalte hier vor.
Hausarbeit im Fach Germanistik
Im Modul „Literatur- und Kulturtheorie“ schreibe ich über den künstlichen Menschen in der Literatur und analysiere an ausgewählten Texten die Beziehung zwischen Mensch und künstlichem Menschen.
Titel: „Zwischen Sehnsucht und Furcht – Der künstliche Mensch am Beispiel von Ovids Pygmalion und Ray Bradburys Marionetten AG“
Abgabetermin: In zwei einhalb Wochen
Bisheriger Stand: Ich habe erst drei Nächte daran geschrieben und viel erreicht: Sekundärliteratur auszugsweise gelesen und exzerpiert, warte noch auf ein letztes Buch, das ich verwenden will, viele Notizen zu jedem Kapitel geschrieben, die ich nur noch ausformulieren muss, Primärtexte analysiert.
Hausarbeit im Fach Anglistik
Ich vergleiche zwei Gedichte aus dem 19. Jahrhundert und habe jeweils ein Gedicht von Emily Dickinson und Edgar Allan Poe ausgewählt, in dem der Traum zentrales Thema ist, und werde die Beziehung zwischen Traum und Realität analysieren und vergleichen.
Abgabetermin: In vier Wochen
Bisheriger Stand: Gliederung steht fest, der Titel fast, ich habe angefangen mit formaler und inhaltlicher Analyse, Sekundärliteratur ausgeliehen, mich aber noch nicht eingelesen.
Es sind folgende Gedichte (das von E. A. Poe wirkt besonders atmosphärisch, wenn man es sich laut vorliest):
531 (by Emily Dickinson)
We dream – it is good we are dreaming –
It would hurt us – were we awake –
But since it is playing – kill us,
And we are playing – shriek –
What harm? Men die – externally –
It is a truth – of Blood –
But we — are dying in Drama –
And Drama – is never dead –
Cautious – We jar each other –
And either – open the eyes –
Lest the Phantasm – prove the Mistake –
And the livid Surprise
Cool us to Shafts of Granite –
With just an Age – and Name –
And perhaps a phrase in Egyptian –
It’s prudenter – to dream –
A Dream Within A Dream
(by Edgar Allan Poe)
Take this kiss upon the brow!
And, in parting from you now,
Thus much let me avow-
You are not wrong, who deem
That my days have been a dream;
Yet if hope has flown away
In a night, or in a day,
In a vision, or in none,
Is it therefore the less gone?
All that we see or seem
Is but a dream within a dream.
I stand amid the roar
Of a surf-tormented shore,
And I hold within my hand
Grains of the golden sand-
How few! yet how they creep
Through my fingers to the deep,
While I weep- while I weep!
O God! can I not grasp
Them with a tighter clasp?
O God! can I not save
One from the pitiless wave?
Is all that we see or seem
But a dream within a dream?