Die Deutsche Telekom verbuddelt immer noch veraltete Kupferkabel für ihre „Vectoring“-Systeme, die zwar nur einen Bruchteil des Datentransfers (maximal 100 MBit/s) von echter Glasfaser (deutlich über 1 GBit/s) erlauben, aber dafür die Konkurrenz zu 100 Prozent ausschließen.
Jetzt gibt der norddeutsche Platzhirsch EWE der Telekom mal die eigene Medizin zu kosten, was zur Folge hat, dass Telekom-Kunden, die schon 50 MBit/s oder mehr hatten, jetzt auf normales VDSL mit maximal 16 MBit/s zurückgestuft werden.
Dabei soll es sich alleine im Norden um 30.000 betroffene Telekom-Kunden handeln, die zurück auf langsames VDSL müssen – die Anschlüsse wurden schon gekündigt.
Betroffene Benutzer beschweren sich reihenweise auf Twitter über die Rückstufung.