Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Ich hole jetzt einmal nach, was von unseren schwarzen, roten, dunkelroten und grünen Politikern „vergessen“ und deshalb auch nicht in den Staatsmedien gesendet wurde, ich erinnere daran, dass vor 45 Jahren (am 27.02.1975) der Berliner CDU Vorsitzende Peter Lorenz von der linksradikalen Terrorgruppe“ Bewegung 2. Juni“ (Vorgänger der Antifa) gefangen genommen und entführt wurde, dies war der Beginn eines 15 Jahre andauernden linksradikalen Terrors gegen den deutschen Staat und seine Repräsentanten.
Peter Lorenz wurde in einer Ladenwohnung in Berlin Kreuzberg, Schenkendorfstr. 7 sechs Tage gefangen gehalten und der Senat erhielt damals ein Foto der Geisel mit der Aufschrift: „Gefangener der Bewegung 2. Juni“. Die Mitglieder dieser Terrorgruppe hatten ab 1972 mehrere Brand- und Bombenanschläge verübt, sowie diverse Banken überfallen und den Präsidenten des Kammergerichts, Günter von Drenkmann erschossen. Sie forderten einen Austausch der Geisel Peter Lorenz gegen in Haft befindliche RAF Terroristen, weil die beiden linksradikalen Killergruppierungen eng miteinander verzahnt waren und sich gegenseitig unterstützten. Der damals Regierende Bürgermeister Klaus Schütz ging auf die Forderung der Terroristen ein und die ließen den Vorsitzenden der Berliner CDU frei.
Dieser Erpressungserfolg gab den Vorgängern der „Antifa“ einen gewaltigen Auftrieb, sie ermordeten bis 1990 insgesamt 34 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft, und der Justiz und die Terroristin Silke Maier-Witt erklärte in einem RAF Bekennerschreiben am 19.10.1977 anlässlich der Ermordung des Arbeitgeber Präsident Hanns-Martin Schleyer: „Wir haben nach 43 Tagen Hanns-Martin Schleyers klägliche und korrupte Existenz beendet.
Die Attentate und Anschläge der linksradikalen Killergruppen wurden von einer klammheimlichen Zustimmung und großer Freude der linken und grünen Szene begleitet und die Mörder handelten nicht isoliert, sondern aus einer Szene heraus, die ihren Kampf für den Sozialismus unterstützt. Nach Angaben des Hamburger Verfassungsschutzes ist die Gefahr groß, dass sich neben den bereits vorhandenen Terrorgruppen noch weitere bilden und deshalb ist es völlig verständlich, wenn die regierenden Politiker den Rechtsradikalismus verteufeln und Patrioten verfolgt, denn man kann ja schlecht gegen Personen und Gruppierungen vorgehen, die den regierenden Poltikern bei der Realisierung ihrer Politik behilflich sind und deshalb wird in den Staatsmedien nur über Morde berichtet, die von der „NSU“ zwischen 1998 und 2011 und danach von zwei geisteskranken Psychopathen in Halle an der Saale und in Hanau begangen wurden und die von Politikern und der Staatspresse nicht gemäß § 20 StGB als schuldunfähig angesehen sondern wider besseren Wissens als geistig gesunde, rechtsradikale Killer dargestellt werden, die durch die Politik der AfD zu ihren Gewaltverbrechen animiert wurden.