Die Tage des Rivieras sind gezählt

Riviera Hotel und Casino Las Vegas

Die Tage des Riviera Hotel und Casinos in Las Vegas sind gezählt. Eines der ältesten und traditionsreichsten Casinos der Stadt wird geschlossen. Die LVCVA, die das Convention Center betreibt, will das Riviera kaufen und anschließend dicht machen um das angrenzende Convention Center zu erweitern. Der Kaufpreis für das Riviera soll bei 182 Millionen Dollar liegen.

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Nach dem Kauf soll das Riviera stillgelegt und irgendwann in naher Zukunft dem Erdboden platt gemacht werden um auf dem 26 Hektar großen Gelände Platz für einen riesengroßen Ausstellungs- und Messen-Bezirk zu schaffen, für den rund 2,3 Milliarden Dollar an Investitionen vorgesehen sind. Die bisherigen Ausstellungsflächen der Stadt reichen hinten und vorne nicht aus. Mindestens 20 Internationale Messen müssen pro Jahr abgesagt werden, weil dafür kein Platz ist. Durch die Erweiterung des Convention Centers mit der Einverleibung des Riviera Grundstücks, bekommt das Convention Center auch einen direkten Zugang vom Strip. Das wertet auch das benachbarte Stratosphere und das SLS (ehemals Sahara) auf.

Voraussichtlich wird das Riviera noch bis zum Sommer betrieben ehe dort endgültig die Lichter ausgehen. Im April 2015 feiert das Riviera seinen 60. Geburtstag. Einen 61. wird es dann wohl nicht mehr erleben. Die Schließung des Riviera zeigt, dass sich das reine Glücksspiel in Las Vegas längst nicht mehr lohnt. Alte Casinos können nicht mit der Konkurrenz aus modernen Boutique-Hotels mit Luxus-Shopping-Möglichkeiten und attraktiven Shows mithalten und werden weiter verschwinden oder aufwändig renoviert werden. Es zeigt aber zusätzlich noch, dass der Raumbedarf für Glücksspiel-fremde Gebäude wächst.


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