Die Story im Ersten: Todesflug MH 17


Um 12.00 Uhr des 17. Juli 2014 warten die Passagiere von Flug MH17 in der Abflughalle des Amsterdamer Flughafens. Laurens und seine Freundin Karleijn fliegen das erste Mal zusammen in den Urlaub. „Sie haben sich so darauf gefreut“, erzählt Laurens Vater Wim. T. „Kurz vor dem Abflug haben sie uns noch ein Foto geschickt. Sie lachen darauf, so breit – breiter geht es nicht.“

In einer groß angelegten investigativen Recherche haben sich Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung auf Spurensuche begeben und neue Ergebnisse zutage gefördert. Sie sprachen mit Augenzeugen an der Absturzstelle, internationalen Ermittlern, Militärexperten, Politikern und Geheimdienstvertretern. Und trafen die Hinterbliebenen der Opfer. In ihrer umfassenden TV-Dokumentation geben sie Antworten auf bislang ungeklärte Fragen.

Wurde die Passagiermaschine von einem ukrainischen Kampfjet abgeschossen, wie Moskau glauben lässt? Oder haben die pro-russischen Separatisten eine Boden-Luft-Rakete gezündet? Und woher stammt dann diese Rakete? Es tobt ein Propagandakrieg in Zeiten, in denen der Kalte Krieg zurückgekehrt ist: Mitgeschnittene Telefonate, Satellitenbilder und Fotos beflügeln die eine oder andere Version. Der niederländische Chefermittler Westerbeke wirkt davon unbeeindruckt: “Wir brauchen Beweise” sagt er. Doch die Ermittlungen sind von Beginn an überschattet von Pannen, Behinderungen und Lügen. Haben Regierungen und Geheimdienste eigene Wahrheiten, die sie befördern? Wie kann das sein, und welche Interessen stecken dahinter?

Quelle & Video: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wdr/todesflug-mh-siebzehn-100.html


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