Du hattest meine Welt mit einer warmen Stille erfüllt…
so still, dass ich unsere Zukunft atmen hörte…
das Glück seufzte zufrieden vor sich hin…
und wenn ich so in der Stille versunken unserem Lied lauschte,
konnten sich unsere Seelen umarmend
im inneren Raum der Stille versinken lassen
Und manchmal wenn ich wieder zu sehr fühle,
mich die Gedanken immer wieder zu dir tragen,
lade ich die Stille in mein Inneres ein,
um das Raunen der Gedanken zu dämmen,
doch alles was ich in meiner Stille vorfinde
bist Du.
Ja und manchmal gehe ich raus,
einfach nur laufen um das Fühlen zu verlagern,
die Freiheit zu fühlen und zu atmen,
mich auf meine Schritte konzentrierend,
hoffend die Stille dort zu finden und zu spüren…
und alles was ich finde
bist Du.
Manchmal versuche ich zu schreiben
oder zu malen um dem Gefühlten einen Raum zu geben,
es eine Weile aus meinem Inneren zu entführen,
doch jedes Wort und jeder Farbenstrich,
transportiert die Gefühle durch meine Augen,
wieder in die Seele, hinein in meine Stille,
denn über all dem schwebst wieder einmal
nur DU.
© Erika Flickinger