Hilfe! Wir ersticken in Hilfsangeboten!
Das Wohlstandsgesellschaft-Paradoxon:
Je mehr Hilfe uns angeboten wird,
umso mehr sind wir auf uns selbst angewiesen.
Aus der Sicht von Politik und Teilen der Gesellschafft sind wir kleine, hilflose Wesen, nahezu unfähig, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Deshalb werden wir mit einer Fülle von Hilfsangeboten konfrontiert. Müssen uns da nicht wundern, wenn immer mehr Menschen bei jeder Kleinigkeit nach Hilfe von Vater Staat oder anderen Stellen schreien? So ersticken wir regelrecht unter einem selbst von Fachleuten nicht mehr überschaubaren Wust von Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften. Selbstverständlich alle nur zu unserem Besten.
Diese Regelungswut ist in Wahrheit eine Entmündigung des Bürgers, dem man eigene, selbstverantwortliche Entscheidungen nicht mehr zutraut.
Zäune – in diesem Fall die gesetzlichen Schutzzäune – haben immer zwei Seiten: Die eine schützt, die andere begrenzt und engt ein. Letzteres hat inzwischen einen Zustand erreicht, der den individuellen Gestaltungsspielraum geradezu abwürgt.
Mangel trotz Überfluss
Wir besitzen heute in allen Bereichen Möglichkeiten, die alles bisher Dagewesene um ein Vielfaches übertreffen. Das Angebot an Waren und Informationen ist so verschwenderisch, dass wir jederzeit aus dem Vollen schöpfen können. Offenbar sind wir aber nicht in der Lage, aus dem Überfluss an mehr oder weniger Sinnvollem das herauszupicken, was uns ganz persönlich zu Wohlergehen, Gesundheit und Erfolg verhilft. Es lohnt sich daher, die ausufernde Expertokratie etwas näher zu beleuchten, denn hier wird eine Art Umweltverschmutzung betrieben, die nachhaltiger wirkt als das, was gemeinhin unter dem verstanden wird. Ob wir wollen oder nicht, wir sind einer Flut von wissenschaftlich untermauerten Fehlinformationen ausgesetzt, die unsere Entwicklung hemmen statt fördern.
Zurück zur Sinnlichkeit.
Dafür haben wir unsere Sinne, um das zu tun und zu finden, was zu dem Individuum passt. Sinnlichkeit lässt sich durch die Stärkung der momentanen Achtsamkeit bestens freilegen.
Der Besondere Hinweis, der schon seit mehr 2500 Jahren zur eigen inneren Stabilität, innerem Frieden führt, wurde von Siddhartha Gautama so verfasst:
Glaubt den Büchern nicht,
glaubt den Lehrern nicht,
glaubt auch mir nicht!
Glaubt nur das,
was ihr selbst sorgfältig geprüft
und als euch selbst und anderen
zum Wohle dienen erkannt habt.
Genau dieser Aussage unterwirft sich alles, was hier im Blog als Hinweis verfasst wird. Mein Coaching ist wie ein Gerüst beim Bau deines Hauses. Ist das Haus errichtet, kannst du das Gerüst weitergeben.
Glaube nichts… überprüfe sorgfältig… untersuche akribisch und genau…
Was wird geprüft und untersucht?
Gedanken gibt es. Wer ist der Denker?
Entscheidungen gibt es. Wo ist der Entscheider?
Taten gibt es. Wo ist der Täter?
Diese Klarheit gewährt innere Stabilität.
Schuld und Scham gehen dorthin, wo sie hin gehören.
Raus aus dem Teufelskreis
Wir haben nicht die Wahl,
in einer für uns günstigeren oder ungünstigeren Welt zu leben;
aber wir haben die freie Wahl,
wie wir uns darauf einstellen.
Das Coaching soll praktische Erkenntnisse liefern, mit denen DU DEIN Leben – vor allem die Anforderungen der Zukunft – gesund und erfolgreich bewältigen kannst, ganz gleich, wie die äußeren, die gegebenen Bedingungen, sind.