Eine Geschichte für die wirklich echten Bücherwürmer
Die Stadt der Träumenden Bücher Comic Teil 1 | Comic |112 Seiten
Knaus Verlag | Cover | ISBN: 978-3-8135-0501-6
gelesen vom 13.01. bis 15.02.2018
Klappentext
Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2).
Band 1, „Buchhaim“, erzählt, wie Hildegunst in die Stadt der Träumenden Bücher kommt, wie es ihn dort in die Katakomben verschlägt, wo Bücherjäger sein Leben bedrohen und er auf das geheimnisvolle Volk der Buchlinge trifft. (Quelle: Knaus)
Zusammengefasst
Wer kennt Sie nicht, Die Stadt der Träumenden Bücher? Als ich etwas 13 Jahre alt war habe ich mich zusammen mit Hildegunst von Mythenmetz nach Buchheim begeben und einige Abenteuer mit ihm erlebt. In dieser Comic Ausgabe des Buches erfährt man wer Hildegunst ist und welche Aufgabe ihm von seinem Dichtpaten aufgetragen wurde.
Gewappnet mit einem einzigartigen Manuskript begibt er sich auf die Reise den Verfasser zu finden. Doch er ist unvorsichtig und zeigt das Manuskript den falschen Leuten und noch ehe er sich versieht landet er in den Katakomben, dem Untergrund von Buchheim…
Darüber Gedanken gemacht
Als ich sah, dass eines meiner Lieblings Bücher aus meiner früheren Jugend als Comic gedruckt wurde, war für mich klar; dieses Buch muss ich haben! Die Geschichte ist zwar um einiges gekürzt als das Original Buch aber trotzdem erfährt man das wichtigste und kann eine Verbindung zur Geschichte aufbauen.
Doch viel mehr als die Geschichte selbst, beeindrucken vor allem die Zeichnungen und die Liebe zum Detail. Walter Moers hat sich da auf jeden Fall einiges einfallen lassen und der Geschichte einen gelungenen Hintergrund verpasst.
Gefiel mir sehr
Nebst der wunderschönen Gestaltung liebte ich es auch mich wieder in die Geschichte hineinziehen zu lassen und alt bekannte Namen wieder zu lesen. Ausserdem mochte ich die Schriftart sehr und den Erzählstil. Besonders toll finde ich das Glossar am Ende, in diesem werden nochmal alle Begriffe, die man so nicht kennt genau erklärt und das ganze verleiht dem Buch so seinen ganz besonderen Charme.
Gefiel mir nicht
–
Schreibstil & Gestaltung
Der Schreibstil ist Comic-artig und einfach gehalten, was natürlich perfekt passt, die Zeichnungen sind wirklich sehr gelungen und man kann sich gar nicht richtig satt sehen.
Fazit
Wer die Geschichte rund um Buchheim und Co. nicht kennt, dem kann ich diesen Comic auf jeden Fall ans Herz legen!
Bewertung
Buchlänge (5/5)
Schreibstil (5/5)
Botschaft (5/5)
Lesevergnügen (5/5)
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