Die staatliche Rettungsflotte von Außenminister (Admiral) Maas

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Die staatliche „Kapitänsmütze“ hat der Herr Kollege ja schon auf und der Grund dafür ist, dass er zukünftig nicht nur als Außenminister auf Staatskosten in der ganzen Welt herum gondeln, sondern jetzt auch noch eine staatliche „Seenotrettungsgesellschaft“ gründen will, die im Gegensatz zu den echten Seenotrettern der „DGzRS“ keine Menschen aus Seenot retten, sondern Asylanten von Libyen nach Deutschland transportieren soll. Die Gründung der staatlichen „Seenot-Schlepper-Flotte“ gehört zu den grandiosen Erfolgen, die von Frau Merkel und natürlich auch von Herrn Maaß auf der „Libyen-Konferenz“, die am 19.01.2020 in Berlin stattgefunden hat, erzielt wurden.

Als Frage bleibt allerdings offen, was die beiden syrischen Despoten Sarradsch und Haftar, die nicht an der Berliner Konferenz teilgenommen, sondern nur die Bundeshauptstadt getrennt voneinander besichtigt haben davon halten, wenn in den libyschen Hoheitsgewässern plötzlich eine „Seenot-Rettungsflotte“ unter dem Kommando von Admiral Heiko Maaß auftaucht.

Nur gut, dass der Herr Außen- und Seenotminister den Kurs nicht persönlich bestimmt, denn wenn dem so wäre, kämen die Schlepperboote nie in den libyschen Häfen an, weil der Herr Admiral den Unterschied zwischen Karten- und Kompassnord (wird als Deviation bezeichnet und muss nur von Skippern berücksichtigt werden, die mit einem Fluidkompass navigieren) garantiert nicht kennt und er würde wahrscheinlich auch den Begriff „rechtsstaatlich“ benutzen, wenn der Kurs nach steuerbord geändert werden soll.

Den Begriff „Einwanderer“ kann man ja eigentlich gar nicht mehr verwenden, wenn es um Ausländer geht, die nach Deutschland geholt und hier auf Kosten der Steuerzahler wie die Maden im Speck leben sollen, damit die prall gefüllten Kassen der Sozialsysteme nicht überquellen, denn die Neubürger werden aus Afrika, aus der Türkei, aus Griechenland und sonst woher eingeflogen, oder mit Wassertaxis (werden auch als Rettungsboote bezeichnet) in einen EU Hafen gebracht, der mit einem Flughafen ausgestattet ist vom dem aus sie auf Staatskosten nach Deutschland fliegen. Wandern tun eigentlich nur noch die deutschen Zimmerleute und die müssen auch kein Asyl beantragen, wenn sie „auf der Walz“ sind und in einem Betrieb um eine Beschäftigung nachsuchen, was Asylanten, die auf dem Weg nach Deutschland sind, nicht müssen.