Wenn dies oder das geschähe, das wäre für mich der Super-GAU - so sagt man es öfter, so hört man es öfter. Wie wird das nun nach Fukushima sein? Kann man das jetzt noch salopp dahinsagen, ohne gleich moralingesäuerte Belehrungen zu erhalten? Herr De Lapuente, Ihre Flapsigkeit in Ehren, aber denken Sie doch nur mal an die ganzen Opfer in Japan, denken Sie nur einen Augenblick an all die Toten, all die Verstrahlten - in dieser Reihenfolge, aufsteigend nach Gewichtung, zunächst das Schlimme, dann das Schlimmere! -, denken Sie nur mal daran, was die wohl denken, wenn Sie aus Ihrem Kinkerlitzchen da einen Super-GAU machen? Blüht mir, blüht uns abermals die Sprach- und Gesinnungspolizei auf Blockwärterbasis? Als Ehrendienst an der Seriosität sozusagen? Noch eine Tummelwiese für überempfindliche, humorlose Wahrer des sprachlichen Reinheitsgebotes?
Das steht zu befürchten. Katastrophen und deren Jargon, so gebietet es das Handbuch der political correctness, dürfen nicht in die Umgangssprache geraten. Drei Fragen entscheiden darüber, wann ein Begriff oder eine Floskel unhaltbar sind und wann nicht:
I. Wie spektakulär ereignete sich die Katastrophe und in deren Gefolge das menschliche Elend?
Man kann jemanden ungeschoren aus Spaß auf seine Hochwasserhosen ansprechen; "hier sieht es ja aus wie nach einem Tsunami" könnte hingegen verübelt werden. Auch bei Hochwasser sterben Menschen - zwar in kleineren Mengen, aber dennoch. Die Hüter reiner Umgangssprache messen ab, wie spektakulär das Elend in die Welt trat. War der Tod ein Massenphänomen? Ist es ein singuläres und somit unvergleichliches Ereignis? Reif dafür, Stoff in einem Hollywood-Streifen zu sein?
"Zustände wie in einem Konzentrationslager" kann man heute nicht beanstanden, ohne dafür gerügt zu werden - "wie im GULag" kann man jedoch bedenkenlos niederschreiben. Sicher, die eine Seite verlor, die andere gewann den Krieg (siehe III.). Jedoch mag die Unterscheidung ansonsten doch so ähnlicher Internierungs- und Vernichtungslager auch daran liegen, dass es zahllose Bilder von den Zuständen in einem KZ gibt; GULag ist mehr Erzählung als Fotografie - Konzentrationslager waren demnach "etwas fürs Auge", konnten betrachtet werden, zu einem unvergesslichen Bild werden - der Archipel GULag konnte bei Solschenizyn gelesen werden. Aber wer liest heute noch dem Elend nach, wenn er es abgelichtet haben kann?
Tsunamis liefern Bilder von solcher Dramatik, sodass sich ordinäre Hochgewässer wie nette Badeseen ausnehmen; der ungenierte sprachliche Umgang mit dem Anschlag auf die Twin Towers wird verurteilt, weil das Andenken an die Opfer damit befleckt würde - ein Andenken, das deshalb besonders emporgehoben wird, weil die Opfer im spektakulären Stil starben. Einstürzende Gebäude in der Dritten Welt und die darunter Begrabenen, sie gehen eines solchen Nimbus' verlustig bzw. hatten so einen Nimbus nie, weil es weniger spektakulär ist, wenn irgendwo in einem afrikanischen Land ein maroder Bau einstürzt (siehe auch III.) - den Namen eines Ortes in der Dritten Welt, in der so ein Ereignis geschah, könnte ohne Bedenkenträgerei seitens der politisch Korrekten im Mund geführt werden.
II. Ist die Zeit reif dafür, dass man die Katastrophe und das daraus resultierende Elend vergessen darf?
Einen Westentaschen-Tyrannen, den man auf die Schippe nehmen möchte, kann man nicht ohne Widerworte als "kleinen Hitler" bezeichnen - das würde die Opfer des Hitlerismus verhöhnen. Einen Dschingis Khan, der auch genügend Leichen in seiner Jurte türmte, dürfte man einen solchen Stuben-Despoten schon nennen. Die vielen Jahrhunderte zwischen den Blutbädern des Mongolen und der Gegenwart stimmen gnädig. Andererseits: obwohl Hitler länger passé ist denn Pol Pot, so wäre es doch viel unproblematischer, jemanden mit dem Namen des Bruder Nr. 1 zu bedenken. Und das, obwohl das Grauen der Roten Khmer doch ausreichend bildlich erfasst und ins Gedächtnis der Öffentlichkeit geholt wurde (siehe auch I.) - Bilder können schnell entfallen, wenn die stete Wiederholung ausbleibt. Zu weit weg ist uns in Deutschland der kambodschanische Steinzeitkommunismus (siehe erneut III.), als dass wir ihn uns beharrlich vor Augen führen wollten.
Man kann heute ohne mit der Wimper zu zucken Musicals über den Untergang der Titanic machen, bei dem einst massenhaftes Sterben stattfand - 1.500 Tote blieben in der See. Wäre ein Musical denkbar, in dem als Versicherungs- oder Börsenmakler verkleidete Schauspieler über die Bühne tanzten, dabei sorgenvoll singend, dass eben ein Flugzeug in einem Stockwerk unter ihnen eingeschlagen hat? Was wäre da los, wenn die letzte Szene eines solchen Musicals als großer Fenstersprung aus dem 88. Stockwerk geplant würde? Womöglich die Uraufführung in New York stattfände? Titanic und World Trade Center waren beide spektakuläre Katastrophen (siehe I.), aber menschliches Elend kann im Laufe der Zeit relativiert werden.
Tausende Tote von 1912 sind demnach nicht vergleichbar mit Tausenden von Toten von 2001. Die political correctness legt großen Wert auf zeitliche Nähe. Die Gräuel des Dritten Reiches, sie sind in ihrer Ausführung, nicht so sehr in ihrem Resultat, derart singulär (siehe I.), dass sie selbst heute noch als Memento mori taugen und jeder Witz über Hitler und seine Paladine wie ein Affront wirkt. Der gezeigte Hitler aus "Der Untergang", so unkten die Kritiker damals, sei viel zu menschlich geworden, man könnte fast Mitleid mit diesem verlassenen Führer bekommen, las man allerorten. Ein vermenschlichter Jakobiner, der in einem Bühnenstück hilflos und menschlich zweifelnd zwischen Idealismus und Guillotine lavierte, zwischen humanistischem Anspruch und mörderischem Handwerk, der würde aber womöglich den Applaus des Publikums provozieren. Man kann übrigens einen Eiferer "einen Jakobiner" nennen - das ist in den allgemeinen Wortschatz übernommen worden; einen Fanatiker einen "glühenden Nazi" zu nennen, das wird nicht geduldet. Nicht mal die weniger kräftige Formulierung wie "gleich einem glühenden Nazi" ist statthaft.
III. Wie weit ist man räumlich und ideologisch voneinander geschieden?
"Killing Fields" dürfen in Metaphern verarbeitet werden - so wie der GULag auch, der freilich (wie unter I. zu lesen ist) auch deshalb von der political correctness genehmigt ist, weil er wenig Bilder fabrizierte. Man darf Killing Fields und GULag jedoch auch verwerten, weil sie aus räumlich und ideologisch abgelegenen Territorien stammen. Die Auswüchse des real existierenden Kommunismus dürfen verspottet werden, denn der ist gescheitert und damit zum ideologischen Witz der menschlichen Geschichte abgestiegen. Die Opfer des bankrotten Systems haben kein Anrecht auf Pietät - die Opfer des strahlenden Gegenentwurfes, sie haben keinen Anspruch darauf, mit dem Opfern aus der Nazischmiede verglichen zu werden, die uns ja auch räumlich näher waren und daher absoluten Respekt erfahren sollen.
In der Welt zu sein bedeutete früher, in einem überblickbaren Teil auf der Landkarte zu leben. Niemand wusste gewiss, wie es in China und Japan aussah; deshalb konnte Marco Polo hanebüchene Legenden erfinden, ohne in den Verdacht der Lüge zu geraten. Kolumbus orientierte sich Jahrhunderte nachher noch an Polos Geschichten. Später wurde der Horizont weiter, aber für ein Massenpublikum waren die Zustände auf der anderen Seite der Erdkugel immer noch fremd - ohne Massenkommunikationsmittel wäre auch die sprachliche Anwendung von Begriffen wie "Super-GAU" oder "Tsunami" - hätte man solche Begriffe da gekannt! - ohne politisch korrekten schiefen Blick möglich. In der Welt zu sein bedeutet heute, sich mit japanischen Megakatastrophen mehr zu identifizieren als mit den kleinen Alltagskatastrophen vor der eigenen Haustüre. Thoreaus berühmte Aussage, dass sich Maine und Texas, die damals mittels Telegraphen verbunden wurden, möglicherweise gar nichts zu erzählen hätten, weil sie jeweils zwei verschiedene Realitäten durchmachten, hat sich letztlich als falsch erwiesen - der Bedarf des Erzählbaren und Erzählbargemachten wird täglich von Medienanstalten geschürt und angefacht und erfunden.
So fährt man heute Empörung ein, wenn man Begriffe überspitzt und überzeichnet verwendet - Guantánamo-Häftlinge dürfen sprachlich nicht im KZ verortet werden. Dergleichen ergibt Kritik. Man kann aber Hartz IV-Bezieher, die der Staat angeblich schrecklich übervorteilt, als Nutznießer eines angeblich kommunistischen Gedankens wähnen, der im SGB II lauere. Die Empörung der politischen Korrektheit orientiert sich streng an räumlichen und ideologischen Diskrepanzen. Der Super-GAU nach Tschernobyl war auch sprachlich genehm, denn er war sowjetisch und aus einem maroden System gekommen - ein Super-GAU als flapsige Alltagsfloskel nach Fukushima ist fadenscheinig und beunruhigt die Kapos politisch korrekter Sprache ungemein. Kapo - noch so ein unzumutbares Wort...
Das steht zu befürchten. Katastrophen und deren Jargon, so gebietet es das Handbuch der political correctness, dürfen nicht in die Umgangssprache geraten. Drei Fragen entscheiden darüber, wann ein Begriff oder eine Floskel unhaltbar sind und wann nicht:
I. Wie spektakulär ereignete sich die Katastrophe und in deren Gefolge das menschliche Elend?
Man kann jemanden ungeschoren aus Spaß auf seine Hochwasserhosen ansprechen; "hier sieht es ja aus wie nach einem Tsunami" könnte hingegen verübelt werden. Auch bei Hochwasser sterben Menschen - zwar in kleineren Mengen, aber dennoch. Die Hüter reiner Umgangssprache messen ab, wie spektakulär das Elend in die Welt trat. War der Tod ein Massenphänomen? Ist es ein singuläres und somit unvergleichliches Ereignis? Reif dafür, Stoff in einem Hollywood-Streifen zu sein?
"Zustände wie in einem Konzentrationslager" kann man heute nicht beanstanden, ohne dafür gerügt zu werden - "wie im GULag" kann man jedoch bedenkenlos niederschreiben. Sicher, die eine Seite verlor, die andere gewann den Krieg (siehe III.). Jedoch mag die Unterscheidung ansonsten doch so ähnlicher Internierungs- und Vernichtungslager auch daran liegen, dass es zahllose Bilder von den Zuständen in einem KZ gibt; GULag ist mehr Erzählung als Fotografie - Konzentrationslager waren demnach "etwas fürs Auge", konnten betrachtet werden, zu einem unvergesslichen Bild werden - der Archipel GULag konnte bei Solschenizyn gelesen werden. Aber wer liest heute noch dem Elend nach, wenn er es abgelichtet haben kann?
Tsunamis liefern Bilder von solcher Dramatik, sodass sich ordinäre Hochgewässer wie nette Badeseen ausnehmen; der ungenierte sprachliche Umgang mit dem Anschlag auf die Twin Towers wird verurteilt, weil das Andenken an die Opfer damit befleckt würde - ein Andenken, das deshalb besonders emporgehoben wird, weil die Opfer im spektakulären Stil starben. Einstürzende Gebäude in der Dritten Welt und die darunter Begrabenen, sie gehen eines solchen Nimbus' verlustig bzw. hatten so einen Nimbus nie, weil es weniger spektakulär ist, wenn irgendwo in einem afrikanischen Land ein maroder Bau einstürzt (siehe auch III.) - den Namen eines Ortes in der Dritten Welt, in der so ein Ereignis geschah, könnte ohne Bedenkenträgerei seitens der politisch Korrekten im Mund geführt werden.
II. Ist die Zeit reif dafür, dass man die Katastrophe und das daraus resultierende Elend vergessen darf?
Einen Westentaschen-Tyrannen, den man auf die Schippe nehmen möchte, kann man nicht ohne Widerworte als "kleinen Hitler" bezeichnen - das würde die Opfer des Hitlerismus verhöhnen. Einen Dschingis Khan, der auch genügend Leichen in seiner Jurte türmte, dürfte man einen solchen Stuben-Despoten schon nennen. Die vielen Jahrhunderte zwischen den Blutbädern des Mongolen und der Gegenwart stimmen gnädig. Andererseits: obwohl Hitler länger passé ist denn Pol Pot, so wäre es doch viel unproblematischer, jemanden mit dem Namen des Bruder Nr. 1 zu bedenken. Und das, obwohl das Grauen der Roten Khmer doch ausreichend bildlich erfasst und ins Gedächtnis der Öffentlichkeit geholt wurde (siehe auch I.) - Bilder können schnell entfallen, wenn die stete Wiederholung ausbleibt. Zu weit weg ist uns in Deutschland der kambodschanische Steinzeitkommunismus (siehe erneut III.), als dass wir ihn uns beharrlich vor Augen führen wollten.
Man kann heute ohne mit der Wimper zu zucken Musicals über den Untergang der Titanic machen, bei dem einst massenhaftes Sterben stattfand - 1.500 Tote blieben in der See. Wäre ein Musical denkbar, in dem als Versicherungs- oder Börsenmakler verkleidete Schauspieler über die Bühne tanzten, dabei sorgenvoll singend, dass eben ein Flugzeug in einem Stockwerk unter ihnen eingeschlagen hat? Was wäre da los, wenn die letzte Szene eines solchen Musicals als großer Fenstersprung aus dem 88. Stockwerk geplant würde? Womöglich die Uraufführung in New York stattfände? Titanic und World Trade Center waren beide spektakuläre Katastrophen (siehe I.), aber menschliches Elend kann im Laufe der Zeit relativiert werden.
Tausende Tote von 1912 sind demnach nicht vergleichbar mit Tausenden von Toten von 2001. Die political correctness legt großen Wert auf zeitliche Nähe. Die Gräuel des Dritten Reiches, sie sind in ihrer Ausführung, nicht so sehr in ihrem Resultat, derart singulär (siehe I.), dass sie selbst heute noch als Memento mori taugen und jeder Witz über Hitler und seine Paladine wie ein Affront wirkt. Der gezeigte Hitler aus "Der Untergang", so unkten die Kritiker damals, sei viel zu menschlich geworden, man könnte fast Mitleid mit diesem verlassenen Führer bekommen, las man allerorten. Ein vermenschlichter Jakobiner, der in einem Bühnenstück hilflos und menschlich zweifelnd zwischen Idealismus und Guillotine lavierte, zwischen humanistischem Anspruch und mörderischem Handwerk, der würde aber womöglich den Applaus des Publikums provozieren. Man kann übrigens einen Eiferer "einen Jakobiner" nennen - das ist in den allgemeinen Wortschatz übernommen worden; einen Fanatiker einen "glühenden Nazi" zu nennen, das wird nicht geduldet. Nicht mal die weniger kräftige Formulierung wie "gleich einem glühenden Nazi" ist statthaft.
III. Wie weit ist man räumlich und ideologisch voneinander geschieden?
"Killing Fields" dürfen in Metaphern verarbeitet werden - so wie der GULag auch, der freilich (wie unter I. zu lesen ist) auch deshalb von der political correctness genehmigt ist, weil er wenig Bilder fabrizierte. Man darf Killing Fields und GULag jedoch auch verwerten, weil sie aus räumlich und ideologisch abgelegenen Territorien stammen. Die Auswüchse des real existierenden Kommunismus dürfen verspottet werden, denn der ist gescheitert und damit zum ideologischen Witz der menschlichen Geschichte abgestiegen. Die Opfer des bankrotten Systems haben kein Anrecht auf Pietät - die Opfer des strahlenden Gegenentwurfes, sie haben keinen Anspruch darauf, mit dem Opfern aus der Nazischmiede verglichen zu werden, die uns ja auch räumlich näher waren und daher absoluten Respekt erfahren sollen.
In der Welt zu sein bedeutete früher, in einem überblickbaren Teil auf der Landkarte zu leben. Niemand wusste gewiss, wie es in China und Japan aussah; deshalb konnte Marco Polo hanebüchene Legenden erfinden, ohne in den Verdacht der Lüge zu geraten. Kolumbus orientierte sich Jahrhunderte nachher noch an Polos Geschichten. Später wurde der Horizont weiter, aber für ein Massenpublikum waren die Zustände auf der anderen Seite der Erdkugel immer noch fremd - ohne Massenkommunikationsmittel wäre auch die sprachliche Anwendung von Begriffen wie "Super-GAU" oder "Tsunami" - hätte man solche Begriffe da gekannt! - ohne politisch korrekten schiefen Blick möglich. In der Welt zu sein bedeutet heute, sich mit japanischen Megakatastrophen mehr zu identifizieren als mit den kleinen Alltagskatastrophen vor der eigenen Haustüre. Thoreaus berühmte Aussage, dass sich Maine und Texas, die damals mittels Telegraphen verbunden wurden, möglicherweise gar nichts zu erzählen hätten, weil sie jeweils zwei verschiedene Realitäten durchmachten, hat sich letztlich als falsch erwiesen - der Bedarf des Erzählbaren und Erzählbargemachten wird täglich von Medienanstalten geschürt und angefacht und erfunden.
So fährt man heute Empörung ein, wenn man Begriffe überspitzt und überzeichnet verwendet - Guantánamo-Häftlinge dürfen sprachlich nicht im KZ verortet werden. Dergleichen ergibt Kritik. Man kann aber Hartz IV-Bezieher, die der Staat angeblich schrecklich übervorteilt, als Nutznießer eines angeblich kommunistischen Gedankens wähnen, der im SGB II lauere. Die Empörung der politischen Korrektheit orientiert sich streng an räumlichen und ideologischen Diskrepanzen. Der Super-GAU nach Tschernobyl war auch sprachlich genehm, denn er war sowjetisch und aus einem maroden System gekommen - ein Super-GAU als flapsige Alltagsfloskel nach Fukushima ist fadenscheinig und beunruhigt die Kapos politisch korrekter Sprache ungemein. Kapo - noch so ein unzumutbares Wort...