Der Grilleur von Hombrechtikon rettet die Hungrigen.
Eine von vielen Villen am Weg.
Es war einfach alles zu am Samstag in Hombrechtikon. "Gehen Sie zur Linde, die Linde hat sicher offen", riet uns, als wir schon leicht verzweifelt waren, ein Handwerker. Die Linde war auch zu. Schliesslich entdeckten wir vor dem Volg einen Wurstbrater und kauften uns eine Wurst. Die war gut, ich hatte Kalb, Rita Schwein. Ein Bier gab es dann halt erst am Schluss des Viereinhalbstünders in Esslingen. Dort befanden wir, dass das eine tolle Sache gewesen war: aus dem Häusergewirr von Rapperswil Flucht auf die Villenanhöhe des Meienbergs. Hernach alles vorwärts über Balm und Schwösterrain zum Lützelsee. Daselbst der Abstecher nach Hombrechtikon. Und dann weiter über Dändlikon und die Summerau nach Esslikon. Die 20 Kilometer waren ein Föhn-Schnäppchen: Derweil es in Zürich bereits regnete, genossen wir die milde Luft und den Blick auf das Sonnenfenster über Glarus und der Innerschweiz. Es war wunderbar von A bis Z - samt der mirakulösen Speisung der Wanderer durch den Bratwurstgrilleur von Hombrechtikon.Föhn gegen das Glarnerland zu.