Die Sparfalle schnappt zu – Mit voller Kraft abwärts

Von Aristo
Die Wirtschaftskrise war leider kein Wahlkampfthema, auch dank der Medien. Im Gegenteil, wurden doch Jubelmeldungen verbreitet. Deutschland habe die Krise so gut überstanden wie kein anderes Land in der EU, verbreiten Medien im Chor mit Politikern. <br /><br />Dabei hat die „Krise“ noch gar nicht richtig angefangen und wir sind mittendrin statt nur dabei. Der Sparkurs von Merkels Politik wirkt und zwar geradewegs in den Abgrund.<br /><br />Bankenkrise, Eurokrise, Staatsschuldenkrise? Ja was denn nun, so fragt der besorgte Bürger. Von allem etwas oder wie? Herr Kreutzer bringt es in seinem Buch, <a href="http://aristo.excusado.net/comments.php?y=13&amp;m=08&amp;entry=entry130823-120636" target="_blank" >Das Euro-Schlachtfest – Die Logik der Krise</a>, auf den Punkt. Es handelt sich um eine Vermögenskrise. Manche nennen es auch Krise des kapitalistischen Systems.<br /><br />Vor einigen Tagen präsentierte Eurostat aktuelle Zahlen zur Produktion in der EU. Folgende Grafik stellt anschaulich dar wohin die Reise geht.<br /><br /><img src="images/eurostat1.png" width="450" height="276" border="0" alt="" /><br /><br /><B>Eurostat, Index 2010 = 100</B><br /><br /><B>Die Krise fängt erst an</B><br /><br />Die „Märkte“ würden wieder „Vertrauen“ fassen, hieß es. Das stimmt sogar. Die „Märkte“ haben nämlich festgestellt, dass alles unternommen wird, um die Gläubiger zu retten. Da schläft es sich doch gleich viel besser. Wer über diesen Mechanismus mehr erfahren möchte, dem sei die Dokumentation <a href="http://www.eupoly.de/" target="_blank" >Eupoly</a> empfohlen. Die Namensähnlichkeit mit einem weltbekannten Gesellschaftsspiel ist kein Zufall.<br /><br />Nur Stunden nach Eurostat präsentierte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden die aktuellen Zahlen. Der Unterschied zu obiger Grafik besteht darin, dass die Werte für Deutschland (blaue Linie) ausgewiesen sind.<br /><br /><img src="images/eurostat2.png" width="308" height="305" border="0" alt="" /><br /><br /><B>Die Party neigt sich dem Ende</B><br /><br />Nun folgt der Kater. Nach der Bundestagswahl wird die Rechnung präsentiert werden. Dann wird wieder vom Gürtel enger schnallen die Rede sein. Doch wie eng kann man einen Gürtel schnallen, ohne in Schnappatmung zu verfallen? <br /><br />Die seit mindestens 30 Jahren währende ökonomische Stümperei unserer Regierungen wird schon bald für jedermann spürbar werden. <br /><br /><br />Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Bleiben Sie informiert und abonnieren den Newsletter.<br /><a href="http://www.excusado.net/nletter/newsletter.php" target="_blank" >Newsletter abonnieren:</a><br /><br />Ab sofort sind weiter unten wieder Kommentare ohne Anmeldung möglich.<br /><br />Oft wird gefragt, wie man dieses Blog unterstützen kann, da nicht jeder Flattr hat, hier bitte:<br /><br /><form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top"> <input type="hidden" name="cmd" value="_donations"> <input type="hidden" name="business" value="news@excusado.net"> <input type="hidden" name="lc" value="DE"> <input type="hidden" name="no_note" value="0"> <input type="hidden" name="currency_code" value="EUR"> <input type="hidden" name="bn" value="PP-DonationsBF:btn_donateCC_LG.gif:NonHostedGuest"> <input type="image" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/DE/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" border="0" name="submit" alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal."> <img alt="" border="0" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" height="1"> </form><br /><br /><script type="text/javascript"> /* <![CDATA[ */ (function() { var s = document.createElement('script'), t = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.type = 'text/javascript'; s.async = true; s.src = 'http://api.flattr.com/js/0.6/load.js?mode=auto'; t.parentNode.insertBefore(s, t); })(); /* */
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