“Rohm spielt mit Erwartungshaltungen, bricht sie binnen Sätzen und schafft es, seine Leser nicht zu verarschen. Der harmlose Erzähler mit der Arzttasche ist nicht der Mörder, der im heimeligen Rund vorm Kamin überführt wird. Viel komplexer und gleichzeitig einfacher: Opfer sterben, aus Opfern werden Täter und umgekehrt; Überzeugungen überwiegen alles. »Die Sorgen der Killer« eine Bestandsaufnahme: Geschichte und Autobiographie verschmelzen, letztlich läuft alles darauf hinaus, das eigene Leben mit Bedeutung zu füllen. Die Killer sorgen sich nicht darum, dass sie ethisch-moralische Grundsätze verletzen, die conditio humana vehement verletzen, sondern wie lange es so weitergehen kann. Kleine Portraits aus einer Welt, deren Maßstab Zerstörung heißt. Wenn der Sinn des Lebens der Tod ist – was bleibt?” Jochen König
Die “Sorgen der Killer” haben als “Treffer” auf der Krimi-Couch vom April Platz genommen!