Die Sonnenbrille zum Cabrio

Manche von euch wissen es bereits: Seit Mitte Dezember bin ich stolze Besitzerin eines Mini Coopers Cabrio.

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Technische Details

Hierbei handelt es sich um ein dunkelgrünes Modell mit schwarzem Stoffdach und hellbraunen Ledersitzen – ein Klassiker eben!
So ein Mini mag in den Anschaffungskosten etwas höher sein, dafür erhält man gerade bei der Diesel-Variante um ein äußerst sparsames Auto.
Nicht nur weil der Spritverbrauch relativ gering ist, sondern auch, weil der Kofferraum so klein ist, dass man kaum etwas einkaufen kann.

Sucherei im Mini

So klein, wie dieser Brittenflitzer auch ist: Man ist ständig am Suchen, denn um das Armaturenbrett ist alles anders, als man es vielleicht gewöhnt ist.
Wo ist die Lüftung, Heizung und der Heckscheibenwischer? Letzteres gibt es im Cabrio natürlich nicht, ich suche ihn trotzdem immer wieder gerne.

Und wenn es plötzlich schneien sollte, sucht man sein Auto in einer mittelgroßen Schneewehe.

Cabrio

So eine Fahrt im Cabrio ist wahrscheinlich sehr schön, ich weiß es leider nicht.
Denn es ist Winter.

Nichtsdestotrotz haben sich schon unglaublich viele Freunde zu einer Cabriofahrt bei mir angemeldet, wenn es denn die Temperaturen zulassen.
Einige von diesen netten Leuten sind mir bislang völlig unbekannt gewesen.
Und langsam beginne ich zu verstehen, was manchereinen zum Porschehändler treibt.

Auf das kommende Cabriowetter muss man sich natürlich stylish vorbereiten, damit man – wie weiland Grace und Gary – mit schicker Sonnenbrille über die Straßen (oder die Dächer von Nizza) flitzen kann.
Also Modelle à la ‘Schweinezüchter’ oder ‘Schmuddelpilot’ gehen da gar nicht und genau davon muss ich unbedingt noch den Mann überzeugen.
Denn auch hier gilt: Noblesse oblige und man will sich schließlich nicht blamieren.
Dann fehlt mir nur noch ein weißes Kopftuch und eine passende Mütze für den Herrn und das Freiluftvergnügen kann losgehen.

Ich glaube, ich habe mich selten so sehr auf den Sommer gefreut!

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