Der folgende Artikel “Die Sonnenblume” beschreibt die Pflanzen der Sonnenblume genauer.
Die Sonnenblume: Beschreibung der Sonnenblume
Einen Durchmesser von 10-40 Zentimetern weisen die nickenden Blütenkörbe auf. Die Zungenblüten, die meist gelb sind, sind 6-10 Zentimeter lang. Die Röhrenblüten sind bräunlich. Die Blütezeit der Sonnenblume ist vom Juli bis Oktober.
Die Sonnenblume: Nutzung der Sonnenblume
Die Kerne wurden seit dem 17. Jahrhundert für Backwaren und geröstet als Ersatz für Kaffee verwendet. Als Ölpflanze wird die Sonnenblume aber erst seit dem 19. Jahrhundert verwendet. Die Kerne der Sonnenblume werden als „Imbiss“ gegessen, zum Kochen verwendet, oder als Zugabe zu Salaten verwendet. Die fettreichen Samen wurden schon von den Indianern als Nahrung verwendet. Zur Keimung werden Sonnenblumenkerne außerdem benutzt und enthalten dabei umso mehr ihre Inhaltsstoffe. Sonnenblumenkerne werden auch oft in Vogelfutter verarbeitet. Die wichtigsten Anbaugebiete heute sind China, Ukraine, Russland, die Vereinigten Staaten und das übrige Europa.
Die Sonnenblume: Ursprung des Namens
Die Bezeichnung für Sonnenblume (Helianthus anuus)kommt aus dem griechischen und leitet sich von den Wörtern helios (Sonne) und anthus (Blume) ab. Aus der Griechischen Mythologie stammt der Name, der in einem Gedicht von Ovid überliefert wird: Das Mädchen Clytia einst verliebte sich in den Gott Apollon, welcher Clytia verschmähte, woraufhin sie sich nackt auf einen Felsen nieder saß, nichts aß, nichts trank und sich ihres Unglücks beklage. 9 Tage schaute die Verliebte Apollon zu, wie er seinen Wagen über den Himmel bewegte. Ihr Herzleid wurde dann zu gelben und braunen Farben, sie verwandelte sich in eine Sonnenblume, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollons Wagen) drehte.
Marc Krüger
Bilder (Frauke/pixabay.de)