Nein, nein, ich leide nicht an Langeweile!!!
Siehe dazu auch den post vom Dienstag! ;-))
Aber ich habe im Moment meine Socken-Periode.
Der eine Künstler hat die blaue Periode, der Andere die mit Tierzeichnungen in einem Strich, und ich- ohne mich hier wirklich als Künstler bezeichnen zu wollen- habe die Sockenphase.
Nachdem ich letztens ein kleines grünes Monster fabriziert habe, (das ihr hier mit genauer Anleitung findet,) konnte ich diesen hellblauen Flauschsocken nicht widerstehen.
Erinnerten sie mich doch spontan an meine Lieblings-Handpuppe in WDR-Fernsehshow “Zimmer frei”, dem alten Zirkuspferd Horst Pferdinand.
Ich finde die (Handpuppe) oder das (alte Zirkuspferd) einfach zu knuddelig und dachte in diesen furchtbaren Socken findet sich doch sicher ein Horst Ferdinand.
Flugs erstand ich im Bastelladen noch Wattekugeln für die Augen, edle Marabufedern und Paillettenband für den Kopfschmuck.
Alle anderen Materialien hatte ich noch zu Hause:
- Filz in Schwarz und Türkisblau
- Filzgleiter für die Zähne
- etwas Silberchichi als Halsschmuck
- Pappe und Patex
Wie man aus einem Strumpf eine Handpuppe bastelt, habe ich euch ja schon hier detailliert gezeigt.
Das alte Zirkuspferd braucht natürlich Ohren, damit es seinen Kopfputz tragen kann.
Die habe ich aus der 2/3 des Fusses des zweiten Sockens gefertigt.
Dann habe ich drei Längsnähte auf der Nähmaschine genäht, und auf der mittleren Naht habe ich sie dann durchgeschnitten.
Voila, zwei Ohren sind fertig!
Die habe ich dann unten zusammengenäht und vor der Ferse festgenäht, zwei Pailletten-Bänder
eng darumlegen und festnähen.
Dann werden die echten Marabufedern, etwas Luxus muss schon sein für das alte Zirkuspferd, noch eingesteckt.
Und jetzt fehlt eigentlich nur noch die Kette.
Ach ja, mein altes Zirkuspferd, jetzt muss man dir nur noch Leben einhauchen.
Und warum habe ich es gebastelt?
Na, aus Spaß an der Freud und nur für mich!
Und so galoppiert es auch zu RUMS und bringt euch auch ein bisschen zum Lächeln.
Darum habe ich Horst Pferdinand gebastelt!
Habt es nett,
LG,
Monika