Die SIM-Karten-Formate Full Size, Mini, Micro und Nano

Von Klaus Ahrens

Als SIM-Karte (englisch: Subscriber Identity Module) bezeichnet man eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, oder in einen Surfstick eingesteckt wird und zur Identifikation des Benutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter ihren Kunden mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung.

Nach den Fullsize-Simkarten im Scheckkartenformat wurde 1990 für kleinere Geräte die Mini-SIM-Karte mit Abmessungen von 25 x 15 mm eingeführt, die heute als „Standard“ gilt.

Bei der Micro-SIM betragen die Außenabmessungen nur 15 mm × 12 mm. Technisch gesehen  gibt es keine Unterschiede zur Mini-SIM. Mit einem Stanzgerät kann aus einer SIM oder Mini-SIM eine Micro-SIM gemacht werden.

Die Nano-SIM ist eine noch kleinere Version der Micro-SIM. Diese ist mit 12,3 mm × 8,8 mm × 0,67 mm nochmals um 40 % kleiner als eine Micro-SIM und soll weiteren Platz in kompakten Geräten einsparen.

Wie Sie hier bei Simyo sehen können, halten die meisten Mobilfunkanbieter diese „Schlüssel zum Mobilfunknetz“ sowohl als Mini-, als Mikro- und als Nano-SIM vor – man muss nur das zum Mobilgerät passende Format der SIM-Karte bestellen.

Bild: Wikipedia_CC_Cvdr