Die schönsten Wanderungen am Arlberg

Der Arlberg ist bekannt als Wintersport-Eldorado. Die Region spielt im Winter – ohne Frage – auch alle Stückchen, die man sich als Wintersportfan wünscht. Im Frühling, Sommer und Herbst scheint er bei vielen in Vergessenheit zu geraten. Das ist schade, denn die Region besticht auch in den anderen Jahreszeiten mit landschaftlicher Schönheit und das Beste daran, sie bietet wirklich für jeden etwas. Grund genug, hier die schönsten Wanderungen und Touren aufzulisten.

Leichte Wanderungen und Touren

Maiensee-Rundwanderung

Eine wunderschöne Wanderung, die zwar mit keinem Gipfel aufwarten kann, dafür aber mit vielem anderen aufwarten kann. Eine Wanderung, die nicht nur Naturfreunde, sondern auch Kinder begeistern wird. Wunderschöne, idyllische Seen, eine Schlucht, eine Kapelle und wunderschöne hochalpine Berglandschaft begeistern die Seele.

Wirth, Knödelkopf und Peischlkopf – der Berggeistweg

Der Berggeistweg beginnt in St. Christoph am Arlberg und führt in eine alpine Wunderwelt. Gebirgsseen, herrliche Fauna und drei Gipfel, die mit Weitblick aufwarten können. Eine Wanderung, die keine besonderen Anforderungen (mit Ausnahme: etwas Orientierungssinn) stellt und auch Kinder begeistern wird. Der Hausberg von St. Christoph am Arlberg, der Wirth, wartet mit einem herrlichen Panorama auf. Eine Tour, die vor allem mit ihrer Schönheit beeindruckt.

Anspruchsvolle Touren und Wanderungen

Grubenjochspitze (2.659m)

Die Grubenjochspitze befindet sich im Herzen des Lechquellengebirges. Ausgangspunkt ist der Flexenpass beziehungsweise alternativ der Wanderparkplatz bei Zürs. Der Aufstieg zum Grubenjoch ist führt zwar über Schotter in steilem Gelände, dafür wird man aber spätestens auf dem Grubenjoch mit herrlicher Hochgebirgslandschaft verwöhnt. Der Aufstieg zur Grubenjochspitze ist mit leichter Kletterei verbunden, stellt aber ansonsten keine großen Herausforderungen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber Voraussetzung für diese schöne Tour auf diesen herrlichen Aussichtsgipfel.

Mohnenfluh (2.549m)

Die Mohnenfluh ist ein herrlicher Aussichtsgipfel und liegt direkt bei Lech. Der wunderschöne Gipfel kann von Schröcken aus, aber auch von Lech aus begangen werden. Landschaftlich kann die Tour auf den Gipfel punkten, denn sie bietet alles, was das Naturfreundeherz begehrt. Alplandschaft, karge Felsen und herrliche Panoramen und mit dem Butzensee ein Gebirgssee der Extraklasse. Gipfelstürmer sollten Trittsicherheit und Schwindelfreiheit mitbringen.

Große Wildgrubenspitze (2.753m)

Die Große Wildgrubenspitze ist der höchste Gipfel im Lechquellengebirge. Ein Gipfel, der nicht viel begangen wird, aber zu Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führt. Denn der Gipfel kann mit einem einmaligen Panorama aufwarten. Der Aufstieg auf den Gipfel fordert etwas Geschick, aber vor allem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ab und dann muss man etwas Hand anlegen und sich in leichter Kletterei üben. Aber all dies lohnt sich mehr als, denn wer auf dem Gipfel steht, der hat alle Mühen vergessen.

Östlicher Johanneskopf (2.508m)

Im Herzen des Lechquellengebirges eingebettet zwischen herrlichen Gipfeln liegt der Östliche Johanneskopf. Der Gipfel gehört zu jenen, die nur wenig bestiegen werden, vielleicht auch deshalb, da der Weg auf den Gipfel gesucht werden muss, aber der Gipfelsturm ist mehr als nur lohnend. Der Gipfel liegt westlich der Göppinger Hütte und kann mit einem wunderschönen Panorama aufwarten.

Hochkünzelspitze (2.397m)

Die Hochkünzelspitze ist ein ganz besonderer Gipfel. Er besticht nicht durch seine Höhe, aber durch sein beeindruckendes Gipfelpanorama. Der Aufstieg fordert etwas Kondition und auf dem letzten Stück vielleicht etwas Überwindung, aber hier lohnt sich wirklich jede Mühe. Die Hochkünzelspitze ist ein beliebtes Ziel vieler Tourengeher. Nicht ohne Grund, denn landschaftlich ist sie spätestens ab der Biberacher Hütte kaum mehr zu toppen.

Großer Widderstein (2.533m)

Der Große Widderstein gehört mit Sicherheit zu den beliebtesten Gipfelzielen am Arlberg. Kein Wunder, denn der dank seiner markanten Erscheinung und seinem herrlichen Panorama ist er eine beliebte Trophäe eines jeden Gipfelstürmers. An Wochenenden sollte man Acht geben, denn dann kann es beim schmalen Aufstieg immer wieder mal zu Steinschlag kommen. Der Aufstieg auf den Gipfel ist kurz und knackig. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gehören zur Grundausstattung, aber ansonsten ein wunderschöner, leicht zu begehender Gipfel.

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