Seit 2-3 Jahrzehnten schwappt - in Sachen Pädophilie, Kindermißbrauch und Erziehergewalt - eine radikale, geradezu revolutionäre Aufklärungs- und Säuberungswelle durch die Diözesen weltweit.
Himmlische Heerscharen von Vikaren, Priestern, Bischöfen, Kardinälen ... wurden beobachtet, durchleuchtet, untersucht, gesiebt ... "beurlaubt", abgeräumt, ermahnt, versetzt, eingelocht, exkommuniziert ... kamen gar auf den Scheiterhaufen.
Es verdient Respekt, Bewunderung, ja Hochachtung, wie hemmungslos sich der römisch-katholischen Gottesverein endlich - und öffentlich - wieder so richtig schön jungfräulich macht.
Der Vatikan, samt seinen Kreuzrittern und religiotischen Lobbyisten, führt - in den eigenen Reihen! - einen geradezu heroischen Kampf gegen alles Widernatürliche, Unzüchtige, Lasterhafte, Entartete ...
(Auch in Sachen Schwulitäten, wie Opa Ratzinger jüngst enthüllte, der als Papst eine kirchenbedrohende Homo-Lobby [bestehend aus vier bis fünf (!!!) hochgestellten Persönlichkeiten] zum Teufel jagte.)
Aber heißt es nicht: Gottes Mühlen mahlen langsam? und da gäbs kein Durchschlüpfen? Das gilt natürlich nur für den gewöhnlichen kleinen Glaubensmann. Denn die meisten verfaulter Körner und Körnchen, die im Kern des Kirchenkonzerns hausen, flutschen nach wie vor - unzermalmt - durch Gottes Mühlen.
Da hätten wir aktuell den frommen hochheiligen Herr Erzbischof Apuron, über den schon 2014 publik wurde, er habe sich in den frühen 80ern in einem Knaben verlustiert. (Im deutschen Wikipedia-Eintrag wird gelogen, dass alles erst 2016 bekannt wurde.)
Noch am 21. November 2014 freute sich der allseits angehimmelte Reformer-Papst Franziskus über den Besuch dieses reizenden gottesanbetenden Pädo-Opa (70) im Vatikan (Bild folgt).
Nachdem sich mehr und mehr vom Erzbischof geschändete Buben-Opfer meldeten, wurde His Excellency, The Most Reverend Anthony Sablan Apuron OFM Ca., D.D., am 6. Juni 2016 vom Papst "beurlaubt" (bei vollfetten Bezügen, versteht sich.)
Und wenn die RKK nicht gestorben ist, dann vervögeln sich viele ihrer vom Volk bezahlten Repräsentanten auch heute noch die lange Weile. [auf die eine oder andere Art]