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Inseln, Sonne, Strand – und Vietnam mittendrin. Das Land ist längst bekannt für seine beeindruckende Natur, abwechslungsreiche Landschaften und echtes Abenteuerfeeling. Doch neben der endlosen Küste verbergen sich zahlreiche traumhafte Inseln, die perfekte Bedingungen für einen unvergesslichen Urlaub bieten. In diesem Beitrag nehme ich euch mit zu Vietnams schönsten Inseln.
Lasst euch inspirieren und findet euer nächstes Tropenparadies.
6 schöne Inseln, die ihr unbedingt besuchen solltet
Vietnam beherbergt zahlreiche traumhafte Inseln – eine Auswahl der schönsten stelle ich euch hier vor. Lasst euch inspirieren und vielleicht führt euch eure nächste Reise direkt dorthin.
Phú Quốc – Der tropische Allrounder
Die Insel Phú Quốc ist längst kein Geheimtipp mehr – sie wurde gezielt zu einem beliebten Reiseziel für Vietnam-Urlauber entwickelt.
©hoanganhpham111- pixabay.comBesucher erwarten hier endlos lange Sandstrände, üppige Natur und dichter Dschungel, der in einen beeindruckenden Nationalpark übergeht. Das Inselleben ist lebhaft und farbenfroh, besonders auf den Nachtmärkten, wo ihr vietnamesische Spezialitäten probieren könnt.
©Quangpraha- pixabay.comAuch sportlich hat Phú Quốc viel zu bieten: Schnorcheln, Tauchen, Schwimmen oder einfach nur Baden im warmen Meer. Trotzdem findet ihr überall idyllische Orte, die zu harmonischen, ruhigen Momenten einladen.
Côn Đảo – Unberührtes Naturparadies
Ein wahres Traumziel für Taucher, Schwimmer und alle, die pure Entspannung suchen. Côn Đảo beeindruckt mit wilden Landschaften, üppigem Grün und glasklarem Wasser. Die Inselgruppe ist ein idealer Rückzugsort für alle, die einmal vollständig abschalten möchten. Besonders Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten: Rund um die Insel warten farbenprächtige Korallenriffe und eine beeindruckende Meereswelt.
Gleichzeitig gewährt Côn Đảo spannende Einblicke in die Geschichte Vietnams – ehemalige Gefängnisanlagen und kleine Museen erzählen von der bewegten Vergangenheit des Archipels.
Cát Bà – Der entspannte Zugang zur Halong-Bucht
Ideal im Zusammenspiel mit der Halong-Bucht: Cát Bà ist die größte Insel der Region und perfekt für alle, die spektakuläre Felsenlandschaften und beeindruckende Höhenzüge lieben. Auch sportlich hat die Insel viel zu bieten. Eine Kajaktour durch die ruhige Lan-Ha-Bucht ist ebenso spannend wie die Wanderwege im Nationalpark, auf denen ihr die vielfältige Natur hautnah erleben könnt. Zudem gilt Cát Bà als entspanntere und authentischere Alternative zu Halong City, da sie deutlich weniger überlaufen ist. Wer Natur, Ruhe und ein wenig Abenteuer verbinden möchte, findet auf Cát Bà den idealen Ausgangspunkt.
©vietnam-lt- pixabay.comCham-Inseln (Cù Lao Chàm) – Natur pur vor der Küste Hoi Ans
Bei den schönsten Inseln Vietnams dürfen die Cham-Inseln auf keinen Fall fehlen. Sie liegen nur etwa 15 Kilometer vor Hoi An und sind bequem per Schnellboot erreichbar. Die Inselgruppe ist Teil eines geschützten Meeresreservats und begeistert mit klarem Wasser, bunten Korallen und einer abwechslungsreichen Unterwasserwelt – ideal zum Schnorcheln und Baden. Wer hier an den Stränden entspannt, spürt sofort die Ruhe der Natur.
Wichtig ist jedoch, die lokalen Nachhaltigkeitsregeln zu beachten, um das empfindliche Ökosystem zu schützen. Ein Besuch der Cham-Inseln lässt sich perfekt mit einer Reise nach Hoi An verbinden.
Lý Sơn – Vietnams außergewöhnliche Vulkaninsel
Wenn ihr Natur, beeindruckende Landschaften und vulkanische Formationen liebt, ist Lý Sơn genau das Richtige für euch. Dramatische Lavaklippen, tiefgrüne Krater und zahlreiche Fotospots machen die Insel zu einem besonderen Ort für Reisende und Naturliebhaber. Berühmt ist Lý Sơn zudem für seine weitläufigen Knoblauchfelder, die nicht nur ein wichtiges regionales Produkt darstellen, sondern auch das Landschaftsbild prägen.
©gau xam- unsplash.comWer außergewöhnliche Naturformationen, ruhige Momente und eindrucksvolle Ausblicke sucht, findet hier ein Reiseziel fernab der typischen Touristenwege. Viel Vielfalt, viel Abwechslung – einfach ein Traum.
©gau xam- unsplash.comNam Du – Fernab der Masse
Wenn ihr Inseln sucht, die nicht vom Tourismus überlaufen sind, dann ist Nam Du genau das richtige Ziel. Hier erwarten euch traumhafte Buchten, kristallklares Wasser und ideale Bedingungen für Inselhopping – jede kleine Insel besitzt ihren ganz eigenen Charme. Zwar ist die Anreise etwas aufwendiger, doch genau das macht Nam Du so besonders. Wer den Weg auf sich nimmt, wird mit unberührter Natur, viel Ruhe und einer authentischen, entspannten Atmosphäre belohnt.
Nam Du wirkt vielerorts noch völlig ursprünglich: kleine Fischerdörfer, sanfte Hügel und einsame Strände prägen das Bild. Besonders schön sind die Sonnenuntergänge, die den Himmel in leuchtende Farben tauchen und für unvergessliche Momente sorgen.
Praktische Hinweise für die Reiseplanung
Für einen gelungenen Inselurlaub in Vietnam lohnt es sich, die Reisezeit im Blick zu behalten. Die beste Saison hängt von der Region ab: Während im Süden – etwa auf Phú Quốc oder Côn Đảo – die Monate November bis April ideales Wetter bieten, eignen sich für Zentralvietnam und Inseln wie Cù Lao Chàm vor allem März bis August. Zwischen den Inseln verkehren je nach Region Schnellboote, Fähren oder Inlandsflüge, die sich meist gut kombinieren lassen. Wer budgetfreundlich reisen möchte, sollte außerhalb der Hauptsaison buchen. Zudem gilt: Nachhaltig reisen – Plastik vermeiden, lokale Anbieter unterstützen und Naturgebiete respektvoll behandeln.
©Sieucao- pixabay.comAbschließendes Fazit
Vietnams Inseln bieten für jeden Urlaubstyp das passende Paradies – von lebhaften Stränden auf Phú Quốc bis zu stillen Naturrefugien wie Côn Đảo oder Nam Du. Wer Abenteuer, Ruhe oder besondere Landschaften sucht, wird hier fündig. Meine Empfehlung: Kombiniert mehrere Inseln und entdeckt Vietnams Vielfalt.
