Hersteller von Alexa-tauglichen Produkten können damit den Alexa Voice Service jetzt auch auf Geräten installieren, die nur 1 MByte Arbeitsspeicher und auch nur einen Cortex-M-Chip aufweisen.
Bisher waren für eine Alexa-Integration in ein Gerät 100 MByte Arbeitsspeicher und ein leistungsfähigerer Cortex-A-Chip nötig.
Dünn und Doof mit Cloud-Anschluss
Alexa-Geräte müssen in Zukunft auch nur noch fähig sein, das Aufwachkommando („Alexa!“) für die digitale Assistentin zu erkennen, sämtliche sonstigen Operationen werden in Amazons Cloud ausgeführt. Damit könnten die Hersteller ca. 50 Prozent der Herstellungskosten für ihre Alexa-Produkte einsparen, lässt Amazon-Manager Dirk Didascalou TechCrunch wissen.
Dreistufige Pseudo-Emotionen für die digitale Lady
So zum Beispiel bei Sportergebnissen: Wenn Alexa zum Beispiel die Hiobsbotschaft von der Niederlage der Lieblingsmannschaft überbringen muss, soll die Stimme geknickt klingen.
Erstes Nutzerfeedback habe gezeigt, dass die Zufriedenheit mit der Assistentin durch die emotional hinterlegte Stimme ansteigt, schreibt Amazon in einem Blog-Eintrag. Dort gibt es auch schon entsprechende Audio-Beispiele anhören. Allerdings ist die emotionale Alexa-Aussprache für die deutsche Alexa-Stimme bis dato noch nicht angekündigt.
Big Brother is Watching You!
Vergessen Sie im eigenen Interesse nie: Tischlautsprecher sind Tischspione! Wie mehrere Datenskandale des zu Ende gehenden Jahres zeigten, schneidet Amazon viel Privates mit…