Für die meisten Menschen, vor allem, wenn sie "liberal" und "konservativ" sind, ist es ja ein geradezu unerhörter Vorgang, wenn man von den Reichen verlangte, sich in irgendeiner Form (womöglich sogar mit Geld) an der Finanzierung des Staates und der Gesellschaft zu beteiligen. Ich meine, Solidargemeinschaft? Das war doch gestern, oder vielleicht sogar vorgestern. Heute gibt es die Ellenbogengesellschaft, die sich bewährt hat und diejenigen bevorzugt, die sich selbst helfen (können, weil sie genug Geld haben). Alle andern gehören zum Pöbel, sind wertloses "Humankapital", Kostenfaktoren, die es zu verringern, am Besten auszumerzen gilt - wer nichts leistet, baucht nix fressen, lass uns Herr, das nie vergessen. Det ham wa doch ooch schon ma irgendwo gehöert?
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- Bei 500.000 Euro ist Schluss - Linke will Reichen an den Kragen (Artikel auf n-tv.de vom 1.2.2013 - wird aber leider schon wieder von der Linken dementiert! Angst vor der eigenen Courage, wa? Anmerkung A.O.)