Die Sarrazins gehören vor Gericht

Von Aufschreiber
Freiheit, auch die Meinungsfreiheit, endet da, wo sie die Würde anderer Menschen antastet.
Thilo Sarrazin meint, Muslime seien wegen ihrer Gene dümmer als er und nur eine Belastung deutscher Sozialkassen.
Der aufschreiber nennt das "Aufstachelung zum Rassenhass". Im Strafrecht heißt es "Volksverhetzung". Eine Staatsanwaltschaft, die hier kein Ermittlungsverfahren einleitet, also ein kriminelles Offizialdelikt nicht verfolgt, macht sich der Komplizenschaft schuldig.
Ursula Sarrazin hat im Jahre 2008, also lange bevor es die Hetzschrift ihres Mannes gab, ein hochbegabtes Kind in der dritten Grundschuldklasse öffentlich gedemütigt, indem sie ihm Lernmaterial der zweiten Klasse in die Schultasche packte und es ohne Beschluss der Lehrerkonferenz herunterstufen wollte. Der Schulrat, der Ursula Sarrazin an eine andere Schule versetzen wollte, wurde selbst versetzt, Sarrazin blieb. Sie hatte als SPD-Genossin beste Kontakte zum Berliner Schulsenator. Auch der ein Komplize.
An einer Montessori-Schule musste sie ihren Job aufgeben, weil 25 von 26 Eltern damit gedroht hatten, sonst ihre Kinder von der Schule zu nehmen - sie wollten sie nicht mehr von einer herrschsüchtigen Lehrerin quälen lassen.
Zurück an ihre öffentliche Grundschule in Berlin-Charlottenburg: Zahlreiche Eltern beklagen, Sarrazin schreie die Grundschulkinder so sehr an, dass diese weinten und Angst vor der Schulen hätten. Es wird berichtet, sie schreie so laut und so lange, bis ihr Gesicht rot anlaufe. Hinzu kommt die öffentliche Demütigung von Schülern mit Beschimpfungen wie "du armes Opfer" oder "Schmarotzer". Auch dass sich der Vorsitzende der Landeselternvertretung nach den zahlreichen Beschwerden einschaltete, bewirkte bei der Berliner Schulverwaltungsmafia nichts. Während sich Ursula Sarrazin laufend in den Medien äußert, verordnete die Schulbehörde allen anderen Lehrern und den informierten Schulleitern einen Maulkorb.
Der aufschreiber nennt das, was Ursula Sarrazin seit Jahren tut, "Misshandlung Schutzbefohlener" - und das, was die Schulbehörde tut, Beihilfe zu dieser Straftat. Und wieder ist die Berliner Justiz williger Komplize.
Niemand kann sagen, er habe es nicht gewusst. Denn das alles und noch viel mehr über sie Sarrazins als wackere Retter des Abendlandes hat in allen Zeitungen gestanden.
Deshalb nennt der aufschreiber den Stadtstaat Berlin einen Unrechtsstaat - ein Wort, dass die beschriebenen Täter ja so sehr lieben...