Die Sache mit dem Brätlen

Die Sache mit dem Brätlen

Ich und mein Cervelat-Zucchetti-Spiess.

Am Samstag brätleten wir, eine Premiere für mein Grüpplein. War es toll? Na ja. Die Grillstelle war nichts Spezielles, insbesondere fehlte eine Möglichkeit, den Abfall zu deponieren; hernach mussten wir ihn hinab nach Romoos schleppen - ist doch blöd, wenn die schon extra für Wanderer einen Platz einrichten mit Holztisch und Sitzträmeln. Des weitern fanden wir den Platz beim Schmitteli eine knappe Gehstunde südlich von Romoos nicht wirklich apart angesichts einer Route, die von Schönheit sozusagen triefte (Entlebuch - Schüpferegg - Bramboden - Drachslis - Grossegg - Schmitteli - Romoos - Stampf - Oberhüsere - Entlebuch; je 1200 Meter auf und ab; 7.50 h Gehzeit). Vor allem aber war da der Biswind, der uns schlottern liess und der Grillerei viel Gemütlichkeit raubte. Wir beeilten uns seinetwegen (und weil wir schon fünf Stunden gewandert waren und brutal Hunger hatten) zu sehr mit dem Anfeuern und hatten nicht die Musse, auf das Entstehen einer guten Glut zu warten; wir verschlangen unsere Würste halb gar. Wirklich gut war an der Aktion einzig ... der Rotwein. Jawohl!
Ansonsten? Grossartige Tour mit immer neuen Töbeln und Nagelfluhwänden und Maienwiesen und gerundeten Hügeli und Bergen in der Ferne. Nachfolgend einige Landschafts-Aufnahmen, die unkommentiert wirken sollen.
Die Sache mit dem Brätlen
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