Die Ruinen
Wer hat sie dazu
Auserkoren, halb zerstört zu sein
Und dennoch ist etwas übrig
Das Herz, der Kern
Unverwüstlich
Haben sie standgehalten
Wie im täglichen Leben
Der Kampf gegen die Gewalten
Menschen wollen Schönheit
Der Anderen kaputt machen
Mit Worten und Taten zerfetzen
Um sich selbst ins rechte Licht zu rücken
Doch auch Ruinen
Können restauriert werden
Und glänzen wie nie zuvor
Im Schutze des Vergessens
Kommen sie zurück
Spriesen vor Erfahrung
Und Zuversicht durch die Zeit
Die wohl Wunden heilt
Um bestärkt wiederzukehren
Über Schlaumeier zu lachen
Das Leben wieder in vollen Zügen
Geniessen und nach vorne zu blicken.
(c) Roman Reischl, April 2014